Migranten-Massenschlägerei mit bis zu 250 Personen verhindert
Göttingen: Syrer und Libanesen wollen aufeinander losgehen – Polizei hat was dagegen

Montag 14. August 2017 - Göttingen (wbn). Die Polizei Göttingen hat mit einem Großaufgebot eine Massenkeilerei zwischen mehr als 200 Syrern und Libanesen verhindert.

Aus unbekannten Gründen sind am Sonntagabend zunächst nur fünf oder sechs Männer aus den beiden Lagern körperlich aneinandergeraten. Innerhalb kürzester Zeit waren dann aber offenbar mehrere hundert Familienmitglieder der Zuwanderer mit ihren Autos zum Ort des Geschehens „zugewandert“, um ihren „Brüdern“ tatkräftig beizustehen. Am Ende waren es die deutschen Polizisten, die dem Spuk ein Ende setzten.

 

 

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Nachfolgend der detaillierte Polizeibericht aus Göttingen im Wortlaut:

„POL-GÖ: (471/2017) Polizei verhindert größere Auseinandersetzungen zwischen rund 200 Personen syrischer und libanesischer Herkunft in der Göttinger Innenstadt - Anlass unbekannt

Göttingen (ots) - Göttingen, Reitstallstraße Sonntag, 13. August 2017, zwischen 20.00 und 23.00 Uhr

GÖTTINGEN (jk) - Mehrere Streifenwagenbesatzungen der Polizei aus Göttingen, Friedland, von der Autobahnpolizei und aus dem benachbarten Northeim haben am Sonntagabend (13.08.17) in der  Göttinger Reitstallstraße mutmaßlich eine größere körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen verhindert. Insgesamt waren 25 Beamte im Einsatz.

In den emotional extrem aufgeheizten Konflikt waren nach ersten Informationen Menschen syrischer und libanesischer Herkunft involviert. Aufgrund der Unübersichtlichkeit der Gesamtsituation sowie der Größe der Ansammlung gestaltete sich die Sachverhaltsaufnahme vor Ort sehr schwierig. Die weiteren Ermittlungen zum genauen Hergang dauern deshalb an. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde ein 23-jähriger Syrer leicht verletzt.

Der Auslöser der Auseinandersetzung liegt zurzeit noch im Dunkeln. Im Rahmen erster Ermittlungen wurde lediglich bekannt, dass es im Vorfeld zu einem Streit zwischen zwei Männern mit anschließender Bedrohung gekommen sein soll. Im Nachgang hierzu fand sich innerhalb kürzester Zeit im Bereich der Reitstallstraße bis hin zum Waageplatz eine zeitweise unüberschaubare Anzahl von Angehörigen beider Nationalitäten ein.

Gegen 20.10 Uhr meldeten Zeugen über den Polizeinotruf zunächst eine Schlägerei zwischen vermutlich fünf oder sechs Männern im Bereich des Einkaufzentrums Carré. Als die ersten alarmierten Streifenwagen vor Ort eintrafen, waren die beiden sich gegenüberstehenden Gruppen mittlerweile auf geschätzte 200 bis 250 Personen angewachsen. Die Stimmung auf beiden Seiten war extrem aufgeheizt, lautstark und aggressiv.

Um ein direktes Aufeinandertreffen beider Parteien zu verhindern, forderten die Beamten über die Lage- und Führungszentrale der Polizeidirektion Göttingen sofort weitere Unterstützungskräfte und  vorsorglich auch zwei Rettungswagen an.

Während des laufenden Einsatzes konnte von den Einsatzkräften ein 23-jähriger Syrer als ein Rädelsführer ausgemacht werden. Die Beamten nahmen den Mann daraufhin aus gefahrenabwehrenden Gründen zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. Er wurde inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Bei einer Auseinandersetzung in Höhe des Waageplatz mussten die Beamten zur Trennung rivalisierender Personen Pfefferspray einsetzen. Gegen mehrere Beteiligte und auch einige Schaulustige sprach die Polizei zudem Platzverweise aus.

Gegen 21.00 Uhr waren erste Abwanderungstendenzen mit Fahrzeugen festzustellen. Ein in diesem Zusammenhang wenig später eingehender Hinweis auf eine Schlägerei mit ca. 20 bis 30 Beteiligten in Grone bestätigte sich nicht. Zwar trafen die sofort dorthin entsandten Beamten im Pestalozziweg und in der St. Heinrich-Straße vereinzelt Personen an, die sich zuvor in der Reitstallstraße aufgehalten hatten, Hinweise auf eine erneute Auseinandersetzung konnten allerdings nicht gewonnen werden.

Vermutlich infolge der erhöhten Polizeipräsenz verließen auch diese Personen schließlich mit mehreren Fahrzeugen die Örtlichkeit. Intensive Aufklärungsmaßnahmen im gesamten Stadtgebiet ergaben im weiteren Verlauf des Abends keine Erkenntnisse auf erneute Zwischenfälle oder bevorstehende Auseinandersetzungen.

Insgesamt stellte die Polizei die Personalien von sechs Beteiligten fest und sprach fünf Platzverweise aus. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen sowie zu möglichen Tatbeteiligten dauern an.“

 
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