Mehr als 68.000 Einsätze im vergangenen Jahr:
Feuerschutz- und Rettungsleitstelle Lippe zieht Bilanz für 2017

Dienstag 9. Januar 2018 - Lemgo (wbn). 365 Tage im Jahr können lippische Einwohner rund um die Uhr über die Feuerschutz- und Rettungsleitstelle des Kreises Lippe in Notsituationen Hilfe herbeirufen. Wer in Lippe die 112 wählt, landet automatisch in der Leitstelle in Lemgo am Feuerwehr-Ausbildungszentrum, von wo aus die Disponenten die erforderlichen Einsatzkräfte des Rettungsdienstes oder der Feuerwehr alarmieren.

Im Jahr 2017 haben die Mitarbeiter dort 47.513 (in 2016: 47.545) Rettungsdiensteinsätze, 3.605 (in 2016: 3.443) Brand- und Hilfeleistungseinsätze der Feuerwehr sowie 17.439 (in 2016: 15.595) sonstige Telefondienste und Beratungen disponiert. Insgesamt verzeichnete die Leitstelle 68.557 Einsätze. Durchschnittlich 187 Mal am Tag ist ein Hilferuf in der Leitstelle eingegangen.

(Zum Bild (v. l.): Joachim Klink, Achim Reineke (Kreis Lippe), Notarzt Daniel Fischer, Kreisbrandmeister Karl-Heinz Brakemeier, Jörg Düning-Gast und Dr. Axel Lehmann stellen die Leitstellenbilanz für 2017 vor. Foto: Kreis Lippe)

 

 

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„Damit sich die Lipper auch in Zukunft darauf verlassen können, bei Notfällen die optimale Versorgung zu bekommen, haben wir auch in 2017 in den Gesundheitsstandort Lippe investiert. Nachdem wir 2016 die neue Rettungswache in Bad Salzuflen in Betrieb nahmen, konnten wir 2017 die Einweihung der neu erbauten Rettungswache in Oerlinghausen feiern sowie den Startschuss für den Bau einer neuen Wache in Blomberg geben,“ blickt Landrat Dr. Axel Lehmann zurück. Darüber hinaus ist nun ein zusätzlicher Rettungswagen werktags tagsüber in Blomberg und tagsüber am Standort Detmold besetzt. Zusätzlich hat der Kreis ein Grundstück für den Bau der Rettungswache in Augustdorf erworben.

Um die Abläufe des operativen Geschäfts noch weiter zu optimieren, hat der Kreis Lippe den Rettungsdienstbedarfsplan zum 1. August 2017 neu verabschiedet und die Vernetzung der Leitstellen Lippe, Paderborn und Höxter vorangetrieben. „Eine unserer größten Herausforderungen wird aber die Bindung und das Anwerben qualifizierten Personals sein, deshalb legen wir auch weiterhin unser Augenmerk auf Aus-und Weiterbildung“, erklärt Jörg Düning-Gast, als Verwaltungsvorstand zuständig für den Bereich Bevölkerungsschutz. „Denn ohne die vielen haupt- und ehrenamtlichen Helfer, die sich in den Dienst der Lipper stellen, geht es nicht. Ihnen gilt deshalb mein großer Dank“, bestätigt Landrat Lehmann.

Die Weiter-und Ausbildung von Rettungskräften findet maßgeblich am Feuerwehrausbildungszentrum in Lemgo statt, wo im Juni 2017 das neue Logistikzentrum am Feuerwehrausbildungszentrum in Betrieb genommen wurde. Die Brandsimulationsanlage wurde 174 (2016: 183) Mal, die Atemschutzstrecke 136 (2016:144) Mal belegt. Insgesamt rund 2850 Lehrgangsteilnehmer haben hier den Notfall geübt. 3422 (3567) Atemschutzgeräte, 4070 (4172) Lungenautomaten und 4312 (4508) Atemschutzmasken sowie 6847 (6792) Schläuche wurden gereinigt, geprüft und den lippischen Städten und Gemeinden wieder für Einsätze zur Verfügung gestellt.

 
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