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In zwei Jahren entsteht eine Lücke

Fehlender Abiturjahrgang schafft Chancen für Ausbildungssuchende

Donnerstag 16. August 2018 – Hameln (wbn). Kaum hat das aktuelle Ausbildungsjahr begonnen, starten viele Unternehmen schon die Vorbereitungen für das nächste Bewerbungsjahr. Dabei gilt es, eine Besonderheit, schon im Hinblick auf 2020, zu beachten. Mit der Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren entfällt in zwei Jahren nahezu ein kompletter Jahrgang an Schulabgängern aus den Gymnasien.

„Ausbildungsbetriebe sollten sich auf diesen in zwei Jahren zu erwartenden Engpass rechtzeitig einstellen und gegebenenfalls ihre Einstellungsaktivitäten für das kommende Jahr anpassen“, so die Empfehlung von Henrik Steen, operativer Geschäftsführer bei der Agentur für Arbeit Hameln, zu dieser besonderen Situation. Und er ergänzt an die Adresse der Schülerinnen und Schüler, die andere Schulen als das Gymnasium besuchen: „Der fehlende Abiturjahrgang eröffnet noch bessere Aussichten bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Schülerinnen und Schüler, die in den kommenden beiden Jahren mit der Schule fertig werden, sollten sich überlegen, ob sie sich nicht doch für eine Ausbildung entscheiden, anstatt weiter die Schule zu besuchen.“

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Der Arbeitgeber-Service (AG-S) der Arbeitsagenturen und Jobcenter empfiehlt Betrieben, die Abiturienten einstellen, mehrere Strategien parallel zu verfolgen, um eine eventuelle Lücke im Jahr 2020 zu kompensieren. Naheliegend ist, schon ein Jahr früher, also 2019, zusätzliche Ausbildungsstellen zu schaffen. Eine weitere Möglichkeit der Fachkräftegewinnung ist, innerhalb des Unternehmens Beschäftigte zu identifizieren, die für eine Ausbildung oder Qualifizierung geeignet sein könnten. Dafür bietet der Arbeitgeber-Service Fördermöglichkeiten an.

Hintergrund:

Üblicherweise gibt es in den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg insgesamt jährlich rund 1.300 Abiturientinnen und Abiturienten. Aufgrund der Umstellung der Gymnasien von acht Schuljahren auf neun Jahre (G8>G9) fehlen im Jahr 2020 aber etwa 1.100 Abiturienten, so die Prognose der Kultusministerkonferenz. Zwar werden rund 200 Abiturienten von den integrierten Gesamtschulen erwartet, weitere von den Beruflichen Gymnasien sowie Absolventen mit Fachhochschulreife von den Fachoberschulen, aber dem Ausbildungsmarkt werden insgesamt erheblich weniger höherqualifizierte Bewerberinnen und Bewerber zur Verfügung stehen.

Laut Bundesinstitut für Berufsbildung wird mehr als jeder vierte Ausbildungsplatz mit einem Abiturienten oder Bewerber mit Fachhochschulreife besetzt. Azubis mit Studienberechtigung finden sich überdurchschnittlich oft in kaufmännischen Berufen, in der Informatik oder bei Steuerfachangestellten.

Arbeitgeber-Service:

Jede Agentur für Arbeit bietet einen Arbeitgeber-Service (AG-S), oft gemeinsam mit dem örtlichen Jobcenter. Der AG-S unterstützt Betriebe bei der Suche nach Arbeitskräften, Fragen zu Fördermöglichkeiten sowie bei Personalplanung und -entwicklung. Nähere Informationen unter www.arbeitsagentur.de/unternehmen oder telefonisch unter: 0800 4 55 55 20 (gebührenfrei).

 

 

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