Auch "communicationscentrale" dabei

"Querdenker" dürfen jetzt auch über Hameln als Wirtschaftsstandort nachdenken

Freitag 4. Oktober 2019 - Hameln (wbn). „Die Querdenker“ werden künftig über Hameln als Wirtschaftsstandort nachdenken. Ganz offiziell. Zusammen mit der Agentur „communicationscentrale“.

Hameln hat viel zu bieten und möchte davon auch andere überzeugen, über die Stadtgrenzen hinaus – zum Beispiel Unternehmen oder neue Bewohner. Daher hatte die Stadt Hameln im Sommer eine Standortmarketingkampagne ausgeschrieben.

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Nun ist die Entscheidung gefallen: Eine aus Rats- und Verwaltungsvertretern gebildete Jury hat sich für die beiden Hamelner Agenturen „communicationscentrale“ und „die querdenker“ entschieden.

Insgesamt hatten sich vier Unternehmen, unter anderem aus Hannover und Berlin, beworben. „Ich freue mich, dass zwei ortsansässige Agenturen mit ihrem gemeinsamen Konzept das Rennen gemacht haben und in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung die Vorzüge unserer Stadt herausarbeiten werden“, sagt Oberbürgermeister Claudio Griese.

Die Erwartungen sind hoch: Die Sieger-Agenturen stehen vor der Aufgabe, den Wirtschaftsstandort Hameln als Marke aufzubauen und auf kreative Weise überregional bekannt zu machen. „Firmen in Hameln sollen beispielsweise bei der Suche nach Fachkräften unterstützt und neue Unternehmen für den Standort gewonnen werden“, heißt es in der Ausschreibung. Ebenso solle Hameln als attraktiver Wohn- und Lebensstandort vermarktet werden.

Die Kampagne wird laut Verwaltung Anfang 2020 starten. In der Zwischenzeit arbeiten die beiden Agenturen an der Umsetzung. Kernelemente sollen ein visuelles Konzept, eine Social-Media-Kampagne und eine eigene Website sein. In einem weiteren Schritt ist geplant, das Konzept für institutionelle Partner sowie Unternehmen und den Handel zu erweitern.

Der Wirtschafts-, Wohn- und Lebensstandort ist nach Angaben aus dem Rathaus bislang nicht offensiv vermarktet worden. Marketing werde bislang von der Hameln Marketing und Tourismus GmbH (HMT) getragen und beziehe sich ausschließlich auf die touristische Vermarktung der Stadt. „Allein schon die Konkurrenzsituation der Städte untereinander erfordert ein Handeln der Stadt Hameln“, begründet OB Griese das Vorgehen der Verwaltung. Das Budget für Standortmarketing beläuft sich auf 50.000 Euro.

Transparenzhinweis: Der Text basiert auf einer Information der Stadt Hameln.

 

 
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