Erneute Absage der Geschäftsführung

Brauer immer noch sauer: Dritter Warnstreik bei der Gilde Brauerei

Montag 21. Oktober 2019 – Hannover (wbn). Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft die Beschäftigten der Gilde Brauerei erneut zur Niederlegung ihrer Arbeit auf: Von 6 Uhr bis 22 Uhr findet am heutigen Montag ein dritter Warnstreik statt.

Nach wie vor geht es der gewerkschaftlich organisierten Belegschaft um die sofortige Rückkehr der Arbeitgeberseite an den Verhandlungstisch, mit dem Ziel tarifvertragliche Regelungen für alle Beschäftigten der hannoverschen Gilde mit der Gewerkschaft NGG zu vereinbaren.

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„Nach zwei Warnstreiks dachten wir, dass die Geschäftsführung den Ernst der Lage verstanden hätte. Doch sie erteilte unserer erneuten Verhandlungsaufforderung wieder einmal eine Absage. Sich mit uns in Tarifverhandlungen zu begeben, bezeichnete der Geschäftsführer Karsten Uhlmann sogar als „unternehmerischen Wahnsinn“.“, erläutert Lena Melcher, Geschäftsführerin der NGG-Region Hannover, die aktuelle Situation.
„Wer sich mit einer Blockadehaltung den Tarifverhandlungen verweigert, provoziert den Streik, trägt die Verantwortung für Produktionsunterbrechungen und schadet dem Unternehmen. Das ist der eigentliche „unternehmerische Wahnsinn“.“, so Melcher weiter.

Tarifverträge sorgten nicht nur für gerechtere Arbeitsbedingungen, sondern drückten auch Respekt und Wertschätzung eines Arbeitgebers für seine Belegschaft aus. „Unser Interesse nach tarifvertraglichen Regelungen für alle Gilde-Beschäftigten ist mehr als berechtigt. Die Geschäftsführung muss endlich zur Vernunft kommen und an den Verhandlungstisch zurückkehren. Solange unsere Geschäftsführung jedoch weiterhin auf stur schaltet, werden wir uns eben weiterhin gemeinsam bewegen.“, erläutert Julian Weinz, Mitglied der NGG-Tarifkommission und Betriebsratsvorsitzender.

Transparenzhinweis der Redaktion: Diesem Text liegt eine Information der NGG zugrunde

 

 
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