Der Ministerpräsident bei NDR1

Corona-Krise: Weil will nicht der "deutsche Lockerungsmeister werden“

Sonntag 10. Mai 2020 – Hannover (wbn). Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil „will nicht der deutsche Lockerungsmeister werden“.

"Die Sicht hat sich aufgeklärt, deshalb ist jetzt eine mittelfristige Planung möglich", sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) am Sonnabend bei einer Hörer-Fragestunde im Studio von NDR 1 Niedersachsen. Er verteidigte damit den Fünf-Stufen-Plan der Landesregierung. "Es ist wichtig für die Menschen im Land, dass es einen vernünftigen, nachvollziehbaren Plan gibt", so Weil weiter. Der Infektionsschutz habe aber weiter Priorität. Der Ministerpräsident zog eine positive Zwischenbilanz zur Corona-Krise: "Wir haben in den vergangenen Wochen unglaublich viel geschafft."
(Zum Bild: Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil war am Sonnabend (9.5.2020) zwischen 10 Uhr und 12 Uhr live im Radio-Studio bei NDR 1 Niedersachsen zu Gast, Moderation Georg Poetzsch. Foto: NDR)
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Das sei vor allem den Bürgern zu verdanken, die sich sehr vernünftig verhalten hätten. Aus diesem Grund sei es nun auch möglich, Schritt für Schritt in den Alltag zurückzukehren. "Wir müssen unter den Bedingungen von Corona eine neue Normalität schaffen", so der Ministerpräsident. "Der Schlusspfiff der Corona-Krise kommt aber erst, wenn es einen wirksamen Impfstoff gibt."

In der zweistündigen Live-Sendung beantwortete der Ministerpräsident viele Fragen, unter anderem zum Besuchsverbot in Pflegeheimen, zu Urlaubsbuchungen und zur Unterbringung von Beschäftigten in der Fleischindustrie. Außerdem erklärte er, dass künftig Familienfeiern mit bis zu 20 Personen möglich sein sollen.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil war am Sonnabend (9.5.2020) zwischen 10 Uhr und 12 Uhr live im Radio-Studio bei NDR 1 Niedersachsen zu Gast, Moderation Georg Poetzsch.
 
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