Klingeln, statt Hupen - endlich hat's im Weserbergland auch verkehrstechnisch geklingelt

Runde Zahlen, riesiger Erfolg! 55.000 Besucher auf 55 Kilometer beim 10. Felgenfest im Weserbergland

Hameln/Rinteln/ Bodenwerder (wbn). Wow! Gut 55.000 Besucher beim 10. Felgenfest im Weserbergland. Diese Zahl teilt heute Abend die Pressesprecherin des Landrates von Hameln Pyrmont  den Weserbergland-Nachrichten.de als offizielle Besucherangabe mit. Die Veranstalter und Sponsoren können somit mehr als zufrieden sein. Gegenüber dem Vorjahr hat sich damit die Besucherschar wieder eindrucksvoll verdoppelt.

Der eigene Rekord liegt freilich bei 65.000 Teilnehmern. Es war eine bestens durchorganisierte Großveranstaltung und Massenwerbung für den Freizeitsport des Radfahrens, die sich zum Sympathieträger für das Weserbergland und die beteiligten Landkreise entwickelt hat. Die Region ist Bikerland, durchzogen vom überregionalen Weserradweg. 

Ein hilfreiches Netzwerk der Ehrenamtlichkeit

Polizei, Feuerwehren, Stadtwerke und Rot-Kreuz-Dienste ermöglichen in einem beispiellosen Netzwerk der Ehrenamtlichkeit den reibungslosen Ablauf über einen ganzen Tag hinweg und demonstrieren hiermit auch ihre Zusammengehörigkeit.

Hinzu kommen die vielen Sponsoren – darunter auch die Sparkasse Weserbergland und der Regionalverlag der DeWeZet -  die ihren Beitrag  zu einem in sich stimmigen Event geleistet haben. Wie immer beherrschen die britischen Pioniere mit ihrer Pontonbrücke bei Großenwieden das Geschehen am Fluß und sind seit Jahren mit ihren schweren Fahrzeugen zum unverzichtbaren Teil der Felgenfest-Attraktionen geworden. Den britischen Soldaten macht dieser Sondereinsatz bei den niedersächsischen  "Germans" aber auch ersichtlich Spaß.

Spenden für die gefallenen Soldaten

Der Übergang war wie immer kostenfrei. Die Pioniere sammelten allerdings Spenden für ihre in Afghanistan gefallenen Kameraden. Die Spenden-Behälter in Eimergröße haben sich zügig gefüllt.

Das Weserbergland-Publikum erwies sich als sehr dankbar für die sympathischen Brückenbauer im deutsch-britischen Verhältnis.

(Zum Bild: Luftbildaufnahme von der Pontonbrücke der Briten in Großenwieden. Die reguläre Fähre wurde oberhalb am Ufer festgemacht. Der Radler- und Besucheransturm kam am Nachmittag. Foto: Landkreis Hameln-Pyrmont. Das Foto darunter zeigt die "Starriders" aus Bad Münder vor der gut besuchten Zentrale der Stadtwerke Hameln und der Stadtwerke Weserbergland. Die Radfahrer bekamen eine tolle Show geboten - und Stadtwerke-Trinkwasser zur Erfrischung.

Ganz unten: Drei dynamische Inlineskater gut gelaunt auf der Durchreise in der Rattenfängerstadt Hameln. Weiß der Hintermann eigentlich, dass ihm ein kleines Eichhörnchen keck auf dem Helm sitzt? Fotos: Weserbergland-Nachrichten.de) 

 

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Im Pulk der Radfahrer waren auch die Lokalmatadoren der Kommunal- und Landratswahl zu sehen. Die Teams von Rüdiger Butte ebenso wie von Herausforderer Dr. Stephan Walter, der mit seinem Kreisgeschäftsführer Klemme im Schlepptau so manches zustimmende Klingeln  geerntet hatte. Hier nun eine kompetente und umfassende Bilanz von Buttes Pressesprecherin Sandra Lummitsch, die dafür gesorgt hatte, dass den Weserbergland-Nachrichten.de am Abend auch eine imposante Luftaufnahme von der britischen Ponton-Brücke vorlag:  „Am Sonntag gab Landrat Rüdiger Butte traditionell um 10 Uhr in Hamelns Hafenstraße den Startschuss zum 10. Felgenfest im Weserbergland!

Für die diesjährige Jubiläumsausgabe hatte auch der Wettergott wieder ein Einsehen mit den Freizeitsportlern und bescherte trockenes Wetter,  das sich überwiegend mit leicht bewölktem Himmel und nachmittags sogar von seiner sonnigen Seite präsentierte.

Der jährlich stattfindende „autofreie Sonntag“ hat sich als familien- und klimafreundliches Highlight zum festen Bestandteil des Veranstaltungskalenders für die Weserregion etabliert und wird gemeinsam mit den Nachbarlandkreisen Holzminden und Schaumburg veranstaltet.  Von Hameln aus ging es auf 55 Kilometern Bundes- und Landesstrasse  entweder Richtung Bodenwerder oder in Richtung des nördlich gelegenen Rintelns. Einen ganzen Sonntag lang konnten alle großen und kleinen Radfahrer, Rollschuhfahrer, Inlineskater und auch die Walker und Spaziergänger aus nah und fern die autofreie Erlebnisroute entlang der Weser erkunden.

Auf alle kleinen und großen Besucher und Freizeitsportler wartete ein buntes Programm in den Ortschaften entlang der Strecke. Viele fleißige, engagierte Hände haben  schon seit Tagen sämtliche Vorbereitungen getroffen, um die abwechslungsreichen kulinarischen Angebote,  die musikalische Unterhaltung, die Felgenfestgottesdienste, einen Bauernmarkt, den Fahrrad- und Freizeitmarkt sowie ein „Historisches Dorffest“ zu ermöglichen.

Publikumsmagnet war auch in diesem Jahr wieder die allseits beliebte Pontonbrücke, die beim Felgenfest traditionell die Fähre in Großenwieden für zahlreiche Wasserüberquerungen ersetzt. Zwischen Hameln und Hessisch Oldendorf herrschte besonders am Nachmittag ausgelassene Volksfeststimmung.

Die Strecke wimmelte nur so von kleinen und großen Freizeitsportlern, die größtenteils auf Fahrrädern bzw. mit Inliner-Skates unterwegs waren. An den verschiedenen Kuchen-, Getränke- und Grillständen ließen es sich unzählige Besucher während der Pausen gut gehen und genossen bei kühlen Getränken den Sonnenschein in Wesernähe.  „Die Jubiläumsausgabe des Felgenfestes ist dank des Bilderbuchwetters ein voller Erfolg geworden. Aber auch dank der vielen fleißigen Helfer. Nur mit einer starken Gemeinschaft aus unzähligen, größtenteils ehrenamtlichen Helfern im Hintergrund und auch später an der Strecke ist es möglich, einen Kraftakt dieses Formats alljährlich zu stemmen“, so Landrat Rüdiger Butte, der den Einsatz sehr zu schätzen weiß.

„Und dass in diesem Jahr 55 000 Menschen und damit mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr, auf die Strecke gekommen sind, freut mich ganz besonders“, so der Landrat weiter, der selbst zunächst nach Emmerthal und dann weiter nach Großenwieden geradelt ist. Tatkräftige Unterstützung zur allgemeinen Streckensicherheit leisteten die Helfer der Ortsfeuerwehren sowie Einsatzkräfte der Polizei. Die Ehrenamtlichen des DRK kümmerten sich an der Strecke um die Betreuung und Behandlung von wenigen leichten Verletzungsfällen wie Prellungen.

Aus Sicht des Einsatzleiters Dietmar Müller, Polizeihauptkommissar bei der Polizei in Hameln, war es „eines der ruhigsten Felgenfeste der letzten Jahre; sowohl vor dem Fest als auch während der Veranstaltung bezogen auf die Einsatzlage. So hat sich auch das Teilnehmerverhalten positiv entwickelt, was sich erfreulicherweise auf rückläufige „Unfallzahlen“ auswirkt.“ Der Termin für das 11. Felgenfest steht auch schon fest und kann sich von allen Interessierten für den 3. Juni 2012 notiert werden.

 

 

 
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