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Modellstadt für den demografischen Wandel

Ehrgeiziges Programm für Bad Pyrmont: CDU will dem Staatsbad eine kommunalpolitische Frischzellenkur verpassen

Bad Pyrmont (wbn). Selbstbewusst, mit ehrgeizigen Zielen geht die Bad Pyrmonter CDU in den Kommunalwahlkampf. So soll das Staatsbad auch zum Jungbrunnen in eigener Sache werden, sich als „Gesundheitsstandort“ schärfer profilieren und sich als „Modellstadt für den demografischen Wandel“ hervortun.

Die Landtagsabgeordnete Ursula Körtner, der örtliche Fraktionsvorsitzende  und Polizist Udo Nacke und Dirk Wöltje als CDU-Vorsitzender in Bad Pyrmont stehen ganz oben auf der Kandidatenliste zur Kommunalwahl am 11. September. Wöltje zu den Weserbergland-Nachrichten.de: „Ziel ist es, in der Kommunalwahl am 11. September wieder eine verlässliche Mehrheit im Rat der Stadt zu stellen, um den Stillstand in der Stadtentwicklung zu beenden.“ Durch unklare Mehrheitsverhältnisse  und desaströse Entscheidungen unter anderem in Bezug auf die Sanierung des Humboldt-Gymnasiums durch SPD/Grüne, FDP und die Bürgermeisterin sei Bad Pyrmont „an den Rand der Handlungsunfähigkeit geführt worden“. Die Bad Pyrmonter CDU-Spitze hat sich zu Beginn der Woche mit ihren Kandidaten und ihrem Programm vorgestellt. „Sauberkeit und Sicherheit auf Straßen und Plätzen“, „Ansiedlung eines Nahversorgers und eines Vier-Sterne-Hotels“,„Stärkung des Gesundheitsstandortes“ und „Bessere Integration zugewanderter Menschen“ – ambitionierte Kernsätze, die das Staatsbad wieder nach vorn bringen sollen

(Zum Bild: Im Wahlkampfprospekt stellen sich die CDU-Kandidaten vor, angeführt von den bewährten Haudegen Körtner, Nacke und Wölte. Foto: CDU Bad Pyrmont)

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Vor allem soll die Stadt auch „Modellstadt für den demografischen Wandel“ werden. Die CDU-Spitze ist sich einig: „Die Bürger wollen einen klaren Kurs erkennen können, der Bad Pyrmont vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung demokratiefest und zukunftssicher aufstellt.“ In den vergangenen fünf Jahren sei Bad Pyrmont durch Entscheidungen von SPD/Grüne und FDP sowie Bürgermeisterin Roeder nicht einen Schritt nach vorne gekommen.

Notwendige Fördermittel wurden nicht beantragt beziehungsweise für Bad Pyrmont aquiriert. Dieses bedeute Stillstand und somit automatisch Rückschritt. CDU-Vorsitzender  Wöltje: „Allein durch die vielen ehrenamtlich Tätigen in unserer Stadt hat es positive Entwicklungen gegeben. Dieses wurde durch die CDU immer objektiv und konstruktiv unterstützt und begleitet, wie am Beispiel des Anbaus an das Feuerwehrhaus in Neersen in Eigenleistung durch die dortigen Aktiven oder die Sanierung des Dachs in der Reithalle Löwensen zu sehen ist.“

 

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