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Im März entscheidet sich wer in der SPD für den Wahlkreis 38 antritt

Constantin Grosch will für das Weserbergland in den Landtag - und auch Nils Heisterhagen

Von Ralph L o r e n z

Donnerstag 13. Januar 2022 - Hameln (wbn). Der SPD-Kreistagsfraktions- vorsitzende Constantin Grosch hat offiziell seine Bewerbung um die Kandidatur zur Landtagswahl im Wahlkreis 38 angemeldet.

Damit wirft ein regionalpolitisches Schwergewicht der SPD im Weserbergland seinen Hut in den Ring. Im Landkreis Hameln-Pyrmont hat Grosch gemeinsam mit vielen Mitstreitern und Mitstreiterinnen große Projekte umgesetzt. Etwa die deutschlandweit einmalige Tarifreform bei den Öffis. Als selbstständiger Referent und Berater für Inklusion & Barrierefreiheit ist Grosch zudem überregional zu einer Instanz geworden. Ende vergangenen Jahres bewirkte er bundesweit einen rechtspolitischen Paukenschlag vor dem Bundesverfassungsgericht: Der Gesetzgeber müsse Vorkehrungen zum Schutz behinderter Menschen für den Fall einer pandemiebedingt auftretenden Triage treffen!

Denn er weiß wovon er spricht: Er ist selbst an den Rollstuhl gebunden. Gerade das aber fordert ihn zu geistiger Mobilität heraus, die ihn vorauseilen lässt. Vor allem wird er als Kümmerer wahrgenommen. Grosch zu den Weserbergland-Nachrichten.de : „Wir dürfen nicht unsere Augen vor den Schattenseiten verschließen: Vor den Löchern im Netz und den Ungerechtigkeiten, die Gesetze und Regeln in ihrer Abstraktheit zwangsläufig hervorbringen. Mich kontaktieren ständig Menschen, die an bürokratischen Hürden scheitern.“

(Zu den Bildern: Constantin Grosch (oben) ist tief verwurzelt in der Weserbergland-SPD und gleichzeitig überregional bekannt. Bild darunter: Dr. Nils Heisterhagen aus Hessisch Oldendorf: Ein vergleichsweise neues Gesicht, mit neuen Ideen. Fotos: SPD)

 

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Den Reigen derer, die sich aus den Reihen der SPD in diesem Jahr um die Nominierung zur Landtagswahl bewerben, hat allerdings Nils Heisterhagen eröffnet.

Für ihn wäre es „eine Ehre meine Heimat im Landtag in Hannover vertreten zu dürfen. Und das schöne Weserbergland politisch zu repräsentieren“, ließ er in dieser Woche in einer Pressemitteilung wissen. Darin wurde auch verkündet, dass der SPD-Stadtverband Hessisch Oldendorf ihn als Landtagskandidaten für den Wahlkreis Hameln, Hessisch Oldendorf und Rinteln „nominiert“ habe.

Das klingt zwar beeindruckend final, führt aber in die Irre. Nicht der kleine Stadtverband in Hessisch Oldendorf sondern die Delegierten auf ihrer offiziellen Delegiertenkonferenz, der Aufstellungsversammlung im März, „nominieren“ – benennen – also den Wahlkreiskandidaten in einer dann erst erfolgenden Abstimmung.

Dabei kann auch der Bewerber aus Hessisch Oldendorf beeindrucken. Dr. Nils Heisterhagen sei Grundsatzreferent und Redenschreiber der letzten beiden IG Metall-Vorsitzenden gewesen, heißt es in seiner Mitteilung. Er war Grundsatzreferent in der SPD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, Wissenschaftlicher Leiter der Karl-Schiller-Stiftung und arbeite jetzt beim Wirtschaftsforum der SPD e.V.

Im Monat, da das Atomkraftwerk in Grohnde abgeschaltet worden ist, postuliert er grün-keck: „Das Weserbergland kann ein Stromproduzent der Zukunft werden. Für Wind- und Solarenergie etwa ist Platz und Know-how vorhanden. Diesen Weg muss man aber auch konsequent gehen. Und die Menschen dabei mitnehmen.“

Die Antwort auf die Frage, mit welchem Landtagskandidaten die selbstbewusste SPD im Weserbergland ins Rennen der diesjährigen Landtagswahl startet, wird also spannend. Die Kandidaten sind beide mit überzeugendem Profil angetreten, die Grundstimmung für die Sozialdemokratie in Südniedersachsen ist zum Jahresbeginn weiterhin gut.

 

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