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Die Bevölkerung hat die Warnungen beachtet

Nienburgs Stadtgebiet hat es auch getroffen - Feuerwehr zieht Bilanz zu den beiden Orkantiefs

Samstag 19. Februar 2022 - Nienburg (wbn / mh). Mit dem Orkantief „Ylenia“ - Spitzenböen im Bereich Nienburg um die 105 km/h - in der Nacht zu Donnerstag und dem Orkantief „Zeynep“ - Spitzenböen im Bereich Nienburg >110 km/h - in der Nacht von Freitag auf Sonnabend haben die beiden ersten Stürme des Jahres 2022 die Region überquert.

Die aufgetreten Schäden hielten sich in Grenzen. Verletzte oder Tote gab es nicht zu beklagen - so lassen sich die ersten richtig stürmischen Tage zusammenfassen. „Es spielten mehrere Faktoren mit, dass nicht mehr passiert ist. Die Bäume waren nicht belaubt, die Stürme tobten sich abends beziehungsweise nachts aus und die Bevölkerung beachtete die Warnungen“, betont Pressesprecher Marc Henkel von der Stadt- und Kreisfeuerwehr in Nienburg.

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Insgesamt mussten die städtischen Feuerwehren zu mindestens 45 sturmbedingten Einsätzen ausrücken, wobei der Schwerpunkt in der Nacht von Freitag auf Samstag lag.

Zum ersten Sturmeinsatz rückte am späten Mittwochabend die Feuerwehr Erichshagen-Wölpe aus. Es sollte die Straße „An der Steingrube“ durch einen umgestürzten Baum blockiert sein. Bereits beim Eintreffen hatte ein beherzter Lkw-Fahrer den Baum beiseite geräumt. Nur kurze Zeit später bescherten die temporären Orkanböen der Feuerwehr Holtorf Arbeit. Ein Zelt blockierte an der Verdener Landstraße die Straße und musste durch die Feuerwehr beiseite geräumt werden. Kurz danach galt es einen umgestürzten Baum zu beseitigen. In den frühen Morgenstunden des Donnerstags wurde die Feuerwehr Nienburg zu umgestürzten Bäumen im Bereich „Zur Stadtforst“ gerufen. Im Laufe des Vormittags stürzte in Langendamm ein Baum auf ein Wohnhaus. Hier entstand Schaden am Gebäude.

Noch im Laufe des Donnerstages kristallisierte sich heraus, dass das Orkantief „Zeynep“ stärker werden würde. So entschied Stadtbrandmeister Stephan Ottens die Einsatzleitung Ort (ELO) am Freitag um 15 Uhr in den Einsatz gehen zu lassen. Die ELO sollte im Bedarfsfall die Feuerwehreinsätze im Stadtgebiet koordinieren.

Auch der Landkreis sah in dem kommenden Orkantief eine Gefahr und liess am Freitag um 16:30 Uhr die Flächenlage „Sturm“ ausrufen. Von nun an wurden die Einsätze im Landkreis Nienburg an die im Einsatz befindlichen ELO weitergegeben.

Die ELO der Stadtfeuerwehr Nienburg wurde am Feuerwehrhaus Nienburg aufgebaut. Acht Kameraden disponierten und koordinierten die eintreffenden Einsatzmeldungen der Technischen Einsatzleitung (TEL) des Landkreises.

Am Freitag Spätnachmittag ging es dann für die erste Ortsfeuerwehr in den Einsatz. Die Einsätze gingen über abgeknickte Bäume, die auf Straßen lagen, aber auch auf teilweise auf parkenden Pkws lagen. Manches Mal mussten die Ortsfeuerwehren zu teilabgedeckten Dächern ausrücken.

Da immer mehr Sturmeinsätze gemeldet wurden, wurden alle Feuerwehren der Stadt Nienburg/ Weser in Bereitschaft in den Feuerwehrhäusern versetzt. Somit konnte die ELO schnell auf die Technik und Mannschaft zugreifen. Haupteinsätze waren umgefallene Bäume, die Verkehrswege blockierten. Teilweise mussten die Verkehrswege komplett gesperrt werden. Es gab aber auch Anrufe, wo Bäume auf Privatgrundstücken umgeweht wurden und von denen keine Gefahr ausging – hier musste die Feuerwehr auf Unternehmen verweisen.

 

Am frühen Samstagmorgen wurde dann ein teilabgedecktes Dach der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) an der Friedrichstraße gemeldet. Dort waren die Dachziegel auf die Fahrbahn und Gehweg gefallen. Die Feuerwehr sicherte den Bereich und beseitigte die Verunreinigungen. Weitere Einsätze folgten im Laufe des Samstages, die in der Gesamtzahl noch nicht mit eingeflossen sind. Noch bei Redaktionsschluss waren die Feuerwehren im Einsatz.

 

„Gott sei Dank tobte der Sturm in der Nacht!“ sagte Pressesprecher Marc Henkel. Dabei bezog er sich auf das Schadensbild an der Albert-Schweitzer-Schule in Nienburg. Dort waren etliche Dachziegel auf den Fußweg und auf die Fahrbahn gefallen. „Wäre das tagsüber passiert, hätte es hier Verletzte oder Schlimmeres gegeben!“ Am Samstagmittag wurde das Loch im Dach zusammen mit einer Dachdeckerfirma geschlossen.

 

„Auch wenn die Tiefs vorbei sind, raten wir den Menschen derzeit davon ab in Wäldern spazieren zu gehen. Es besteht die Gefahr, dass noch Äste herabstürzen können!“ warnt Nienburgs Stadtbrandmeister Stephan Ottens.

 

„Grundsätzlich sollten die Bürgerinnen und Bürger auf die amtlichen Warnungen, die zum Beispiel durch die App BIWAPP gegeben werden, ernst nehmen. Sollten Warnungen herausgegeben werden, informieren Sie bitte auch die älteren und ausländischen Mitmenschen!“ appelliert Marc Henkel.

Insgesamt mussten die städtischen Feuerwehren zu mindestens 45 sturmbedingten Einsätzen ausrücken, wobei der Schwerpunkt in der Nacht von Freitag auf Samstag lag.

Zum ersten Sturmeinsatz rückte am späten Mittwochabend die Feuerwehr Erichshagen-Wölpe aus. Es sollte die Straße „An der Steingrube“ durch einen umgestürzten Baum blockiert sein. Bereits beim Eintreffen hatte ein beherzter Lkw-Fahrer den Baum beiseite geräumt. Nur kurze Zeit später bescherten die temporären Orkanböen der Feuerwehr Holtorf Arbeit. Ein Zelt blockierte an der Verdener Landstraße die Straße und musste durch die Feuerwehr beiseite geräumt werden. Kurz danach galt es einen umgestürzten Baum zu beseitigen. In den frühen Morgenstunden des Donnerstags wurde die Feuerwehr Nienburg zu umgestürzten Bäumen im Bereich „Zur Stadtforst“ gerufen. Im Laufe des Vormittags stürzte in Langendamm ein Baum auf ein Wohnhaus. Hier entstand Schaden am Gebäude.

Noch im Laufe des Donnerstages kristallisierte sich heraus, dass das Orkantief „Zeynep“ stärker werden würde. So entschied Stadtbrandmeister Stephan Ottens die Einsatzleitung Ort (ELO) am Freitag um 15 Uhr in den Einsatz gehen zu lassen. Die ELO sollte im Bedarfsfall die Feuerwehreinsätze im Stadtgebiet koordinieren.

Auch der Landkreis sah in dem kommenden Orkantief eine Gefahr und liess am Freitag um 16:30 Uhr die Flächenlage „Sturm“ ausrufen. Von nun an wurden die Einsätze im Landkreis Nienburg an die im Einsatz befindlichen ELO weitergegeben.

Die ELO der Stadtfeuerwehr Nienburg wurde am Feuerwehrhaus Nienburg aufgebaut. Acht Kameraden disponierten und koordinierten die eintreffenden Einsatzmeldungen der Technischen Einsatzleitung (TEL) des Landkreises.

Am Freitag Spätnachmittag ging es dann für die erste Ortsfeuerwehr in den Einsatz. Die Einsätze gingen über abgeknickte Bäume, die auf Straßen lagen, aber auch auf teilweise auf parkenden Pkws lagen. Manches Mal mussten die Ortsfeuerwehren zu teilabgedeckten Dächern ausrücken.

Da immer mehr Sturmeinsätze gemeldet wurden, wurden alle Feuerwehren der Stadt Nienburg/ Weser in Bereitschaft in den Feuerwehrhäusern versetzt. Somit konnte die ELO schnell auf die Technik und Mannschaft zugreifen. Haupteinsätze waren umgefallene Bäume, die Verkehrswege blockierten. Teilweise mussten die Verkehrswege komplett gesperrt werden. Es gab aber auch Anrufe, wo Bäume auf Privatgrundstücken umgeweht wurden und von denen keine Gefahr ausging – hier musste die Feuerwehr auf Unternehmen verweisen.

Am frühen Samstagmorgen wurde dann ein teilabgedecktes Dach der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) an der Friedrichstraße gemeldet. Dort waren die Dachziegel auf die Fahrbahn und Gehweg gefallen. Die Feuerwehr sicherte den Bereich und beseitigte die Verunreinigungen. Weitere Einsätze folgten im Laufe des Samstages, die in der Gesamtzahl noch nicht mit eingeflossen sind. Noch bei Redaktionsschluss waren die Feuerwehren im Einsatz.

„Gott sei Dank tobte der Sturm in der Nacht!“ sagte Pressesprecher Marc Henkel. Dabei bezog er sich auf das Schadensbild an der Albert-Schweitzer-Schule in Nienburg. Dort waren etliche Dachziegel auf den Fußweg und auf die Fahrbahn gefallen. „Wäre das tagsüber passiert, hätte es hier Verletzte oder Schlimmeres gegeben!“ Am Samstagmittag wurde das Loch im Dach zusammen mit einer Dachdeckerfirma geschlossen.

„Auch wenn die Tiefs vorbei sind, raten wir den Menschen derzeit davon ab in Wäldern spazieren zu gehen. Es besteht die Gefahr, dass noch Äste herabstürzen können!“ warnt Nienburgs Stadtbrandmeister Stephan Ottens.

„Grundsätzlich sollten die Bürgerinnen und Bürger auf die amtlichen Warnungen, die zum Beispiel durch die App BIWAPP gegeben werden, ernst nehmen. Sollten Warnungen herausgegeben werden, informieren Sie bitte auch die älteren und ausländischen Mitmenschen!“ appelliert Marc Henkel.

 

 

 

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