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Großaufgebot der Feuerwehr

Dachterrasse einer Shisha-Bar in Brand - möglicher Brandstifter festgenommen

Mittwoch 24. August 2022 – Hannover (wbn). Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum heutigen Mittwoch hat die Dachterrasse einer Shisha-Bar in Hannover gebrannt.

In der Nähe der Bar konnte ein tatverdächtiger Mann (33) festgenommen werden.

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Ein Großaufgebot der Feuerwehr konnte verhindern, dass das Feuer auf zwei Nachbarhäuser übergegriffen ist. Nachfolgend der Polizeibericht von heute: „Im hannoverschen Stadtteil Mitte ist in der Nacht zu Mittwoch, 24.08.2022, die Dachterrasse einer Shisha-Bar in Brand geraten. Die Ursache für das Feuer in der Lokalität an der Goethestraße war zunächst unklar, die Ermittler schlossen eine Brandstiftung jedoch nicht aus. Kurz nach Bekanntwerden des Brandes stellten Einsatzkräfte nahe der Bar einen Tatverdächtigen. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und kam in Gewahrsam.

Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei meldeten Zeugen am frühen Mittwochmorgen gegen 2:15 Uhr einen Brand im Bereich der Dachterrasse einer Shisha-Bar an der Goethestraße. Die Flammen breiteten aus und drohten, auf zwei benachbarte Häuser überzugreifen.

Ein Großaufgebot der Feuerwehr konnte dies verhindern und die Flammen innerhalb kurzer Zeit löschen. Da sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Gäste in der Bar aufhielten, wurde niemand verletzt. Eine 84-jährige Frau aus einem Nachbarhaus wurde durch Rettungskräfte in Sicherheit gebracht und wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung vor Ort behandelt. Die Frau konnte nach Abschluss der Behandlung jedoch vor Ort verbleiben.

Die Einsatzkräfte leiteten rund um den Brandort eine Fahndung nach möglichen Tatverdächtigen ein. Dabei konnte im Bereich der Lützowstraße/Ecke Escherstraße ein mutmaßlicher Täter gestellt werden. Der 33-Jährige wurde vorläufig festgenommen und kam in Gewahrsam.

Die weiteren Ermittlungen am Brandort sollen nun Rückschlüsse auf den genauen Hergang liefern. Den entstandenen Sachschaden beziffert die Polizei mit mindestens 150.000 Euro.“

 

 

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