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Museumseinweihung: Die Weserbergland-Nachrichten.de schauten mit ihrer Video-Nachrichtenkamera den Festgästen über die Schulter
Wenn McAllister und Lippmann zusammen Selve-Autorennen spielen, hat Museumsleiterin Dr. Snell alles richtig gemacht...

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Da war er fast schon wieder wie ein kleiner Junge, der Herr Ministerpräsident, der sich bescheiden als „Aufsichtsratsmitglied eines kleinen mittelständischen Unternehmens" vorgestellt hat, "das in Wolfsburg Autos baut“: „Wo sind denn die Autos?“ hat McAllister gefragt und hat beim Museumsrundgang in Hameln richtig Gas gegeben in die oberen Stockwerke. Den Hamelner Rattenfänger kannte er ja schon. Von Kindheit auf als Pied Piper.

Und dann ging er in die Hocke, um sich die Modellzeichnungen der Selve-Fahrzeuge anzuschauen, die vor hundert Jahren aus Hameln in alle Himmelsrichtungen gefahren sind. Die Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann kam auch hinzu, so dass an einer Autorennstrecke (eine Art Museums-Carrera-Rennbahn)  die Post abgehen konnte. Lippmann hat an der Kurbel gedreht und sich in die Poolposition gebracht, McAllister ungefragt seinen Rennkommentar abgegeben. Schön, wie sie da einträchtig gespielt haben, während sich vor dem Museumseingang das weihnachtliche Kinderkarrussel plärrend im Kreis drehte.

Das neue Museumskonzept scheint aufzugehen

Dr. Snells museumspädagogisches Konzept ist mal wieder aufgegangen. Schön auch, wenn die Besucher mit der Kindheit im Herzen etwas bewegen – und wenn es nur eine Kurbel ist – und dabei noch ein paar Informationen über die Stadt an der Weser mitnehmen. Die Rennfreuden der einträchtig am Blechspielzeug-Rennstreckenmodell vereinten Oberbürgermeisterin und des Mitspielers McAllister sind jäh getrübt worden mit dem museumspädagogisch durchaus sinnvoll gemurmelten Hinweis der Museumsleiterin, dass „Selve bei einem Autorennen umgekommen ist, deshalb musste die Fabrik geschlossen werden“. Prompt stoppte das Modellauto-Rennen. „Der Silberne war vorne“, sagte jemand. „Nein, der Rote war schneller“, glaubte Lippmann gesehen zu haben. „Die Silbernen gewinnen immer“, hatte ein anderer das letzte Wort. Da wollte McAllister doch schnell noch „zum Bückeberg“.
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Stummes, nachdenkliches Verharren an den Exponaten aus der Zeit der Naziherrschaft im Weserbergland. Als es die Reichsbauernführer gab, die am Bückeberg beim Reichserntedankfest im Beisein „des Führers“ ihre ideologische Ernte einfuhren. Das Hamelner Stadtmuseum sei zum Regionalmuseum aufgestiegen, hatte Klaus Arnold zuvor als Vorsitzender des Museumsvereins beim Festakt in der Hamelner Marktkirche postuliert und deutlich gemacht, dass die fleißigen Museumsmitarbeiter noch mehr als 60.000 weitere Exponate aus Hameln und der Region zu allerlei überraschenden Themen in petto haben.

Arnold: Eine beeindruckende Bürgerinitiative, die für etwas ist und nicht dagegen


Die Museumserneuerung und –erweiterung sei von einer beeindruckenden Bürgerinitiative spendenfreudiger Bürger getragen worden, waren sich Arnold und Lippmann in den Festreden einig. 500.000 Euro wurden solchermaßen gespendet. Die heimische Wirtschaft hat sich dabei wahrlich nicht lumpen lassen. Weder die Stadtsparkasse Hameln mit der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, noch Reintjes und C.W. Niemeyer, die von Lippmann lobend herausgehoben wurden. Susanne Lippmann: „Die Unternehmen sind daran interessiert, dass die Geschichte unserer Stadt modern und lebendig präsentiert wird. Ich erinnere an alte Hamelner Familien wie die Familie Dr. Paul Lohmann und die Familie Kerstein, deren Vorfahren bereits an der Gründung des Museums mitgewirkt hatten.

Ob Stadt-Galerie Hameln, Bingo-Stiftung, Stadtwerke Hameln oder E.ON – sie alle haben sich mächtig für unser  Museum ins Zeug gelegt. Die VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken und die Volksbank Hameln-Stadthagen haben die Einrichtung des Multifunktionsraums unterstützt. Die VGH-Stiftung mit der Hamelner VGH hat die museumspädagogischen Angebote gefördert, und die Sparda-Bank machte die Grabungen im Leisthaus möglich.“ Doch auch das ist nichts gegen die Vielzahl von Einzelspenden aus Privathaushalten, in denen jeder Euro zählt und jeder Cent ein rührendes Bekenntnis zu der Schatzkammer Hamelner Geschichte geworden ist. Mit all den guten, komischen, tragischen und schrecklichen Begebenheiten, die damit die Chancen haben in ein kollektives Gedächtnis einzugehen. Bis zu 50.000 Besucher im Jahr erhofft sich der Vorsitzende des Hamelner Museumsvereins Klaus Arnold im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de und fügt hinzu: „Wenn man 4,5 Millionen Euro ausgibt, dann muss dieses Investment auch ein neuer Magnet sein.“ Was der ehemalige Stadtwerke-Chef in der Rattenfängerstadt an Projekten angepackte, hat eigentlich immer geklappt… Er hat die Mäuse nicht entführt, sondern vermehrt. Das ist eigentlich die Gegen-Saga zur Rattenfängersage.
 

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