Richtungsänderung der neuen Mehrheit im Hamelner Umweltausschuß

Mehrheitsfraktion setzt künftig auf heimische Hölzer und sieht die Verwaltung beim Einsatz von Tropenholz auf dem Holzweg

Hameln (wbn). Ein  neues Jahr und neues Ökobewusstsein im Hamelner Rat. Die Mehrheitsfraktion, bestehend aus CDU, Grünen und den Unabhängigen, will darauf dringen, dass künftig für den Bau von Bänken, Brücken und Geländern heimische Hölzer verwendet werden. Und die sollen möglichst aus dem heimischen Stadtwald oder aus dem Weserbergland kommen.

Hintergrund: Die Tropenholz-Sitzflächen vor der Hochzeitshausbühne haben nicht nur beim BUND in Hameln für Erstaunen und Kritik gesorgt, auch wenn seitens der Stadt die „Nachhaltigkeit“  der Holzgewinnung in Südamerika betont worden war und darauf hingewiesen wurde, dass dafür kein Regenwald abgeholzt worden sein soll.  Die neue bürgerlich-grüne Mehrheit im Rat argumentiert jedoch wie folgt: „Selbst zertifizierte Tropenhölzer bieten nicht die Gewähr, dass sie auch wirklich nachhaltig erzeugt worden sind. Eine Kontrolle ist nur schwer möglich.

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Aus Gründen des Klimaschutzes sollen deshalb bei allen Maßnahmen, seien es zum Beispiel der Bau von Brücken oder Geländern oder die Aufstellung von Sitzbänken, Hölzer aus der Region, auch aus dem heimischen Stadtwald, verwendet werden. Das hat auch den Vorteil, die heimische Holzwirtschaft zu stärken.“ Ein entsprechender Antrag ist noch vor Weihnachten zur Behandlung im Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimaschutz eingebracht worden.

 
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