Prüssner: „Innehalten statt tanzen - Karfreitag als Tag der Besinnung begehen"

Diverse Internetaufrufe zu Demos gegen das heutige Tanzverbot - bis auch die Polizei antanzt

Hannover/Göttingen (wbn). In Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben politische Gruppierungen die Aufhebung des Tanz- und Versammlungsverbotes an Karfreitag gefordert. In Hannover wollen sich heute Grüne aus Göttingen ihr „Recht auf Versammlungsfreiheit“ ertanzen.

Sie müssen damit rechnen, dass dann auch die Polizei antanzt. Die Tanzmusik soll für die Tanz-Demonstranten ums Goldene Disco-Kalb notfalls über Kopfhörer kommen, wenn Lautsprecherwagen verboten sind. Nicht nur in der niedersächsischen Landeshauptstadt wird die Karfreitagsruhe in Frage gestellt, auch im ganzen Norden wird unter Hinweis auf andere Religionen das christliche Ruhegebot an diesem Feiertag in Frage gestellt. Die aktuelle Diskussion um die Aufhebung des Tanzverbots am Karfreitag hält Dorothee Prüssner, kirchenpolitischer Sprecherin der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, dagegen für überflüssig.

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Die Karfreitagsruhe sei absolut zeitgemäß. „Viele vergessen den kirchlichen Bezug zum Karfreitag", sagt Prüssner. „Wir sollten diesen Tag nutzen, um uns an den Ursprung des christlichen Glaubens zurückzuerinnern." Von Aufrufen zu Tanz-Demos gegen die gesetzliche Feiertagsruhe, wie sie derzeit im Internet kursieren, hält Prüssner nichts. Der Karfreitag sei eine Möglichkeit innezuhalten und den Müßiggang zu lernen. „Die Gesellschaft sollte sich darauf einlassen. Wir brauchen die Ruhe, auch um Bilanz für das eigene Leben ziehen zu können", so Prüssner. Momente der Stille sollten jedoch nicht nur an Feiertagen, sondern vor allem auch an den Sonntagen beachtet werden.

 
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