Nach Festnahme von neun Personen aus der Drogenszene im Weserbergland

Der groß angelegte Diebstahl von Narkosemitteln bei Hamelner Pharmazie-Großbetrieb erscheint in neuem Licht

Hameln (wbn).  Das mysteriöse Verschwinden von 125 Kilo Ketamin aus einem international bekannten Hamelner Pharmaunternehmen erscheint durch die Festnahme von Drogenhändlern in neuem Licht. Insgesamt wurden neun Personen aus dem Weserbergland von Drogenfahndern festgenommen.

Es wurde zur gleichen Zeit auch ein Gerät zur Herstellung sogenannter Partypillen beschlagnahmt. Am Wochenende wurden zudem drei Personen bei der Übergabe von Marihuana in Bückeburg und Minden festgenommen. Fünf Haftbefehle wurden erlassen, 140 Polizeibeamte sind am ersten Adventswochenende im Einsatz gewesen.   Insgesamt wurden 19 Objekte durchsucht.

 

 

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Nachfolgend der Polizeibericht von Polizeihauptkommissar Hasewinkel, basierend auf einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hannover und Polizeiinspektion Hameln/Pyrmont - Holzminden: „Schlag gegen Drogenhändler in Hameln: Im August 2012 wurde hier durch ein Hamelner Pharma-Unternehmen der Diebstahl von 125 kg Ketamin aus dem Produktionsbetrieb angezeigt. Ketamin ist ein Schmerz- und Narkosemittel und wird auch zur Herstellung synthetischer Drogen benutzt. Die Ermittlungen führten zu bekannten Drogenhändlern aus dem Bereich Hameln.

Am Samstag wurden drei Männer nach einer erfolgten Übergabe von 500 Gramm Marihuana in Minden und Bückeburg festgenommen. Im Anschluss an die Festnahme erfolgten Durchsuchungsmaßnahmen an insgesamt 19 Objekten. Weitere sechs Männer wurden festgenommen. Es wurden Drogen, u.a. 1, 8 kg Marihuana und eine ca. 80 kg schwere Presse zur Herstellung von sog. „Partypillen“, beschlagnahmt. Am Sonntag wurden sechs der insgesamt 9 Festgenommenen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover der Bereitschaftsrichterin des AG Hameln zugeführt. Gegen 5 Beschuldigte wurde Haftbefehl erlassen. Die Ermittlungen dauern an.

An dem Einsatz am Samstag waren insgesamt über 140 Polizeibeamte,  aus dem gesamten PI-Bereich, mit Unterstützung der Zentralen Polizeidirektion, sowie weiterer Spezialkräfte beteiligt.

 
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