Endstation Bad Pyrmont: Tatverdächtiger wurde mit internationalem Haftbefehl gesucht

Siebzigjähriger wollte Seniorin (91) übers Ohr hauen - doch sie hat ihn schnell durchschaut

Bad Pyrmont (wbn). Dieser hellwachen 91-jährigen Frau aus Bad Pyrmont war der Betrüger nicht gewachsen. Als der Mann, der mit seinen 70 Jahren auch nicht gerade jung ist, von der betagten Dame Vollmachten erschleichen wollte,  wurde diese misstrauisch.

Sie informierte die Polizei und traf sich nochmals mit dem 70-Jährigen. Die Polizisten in Bad Pyrmont stellten schnell fest, dass der Mann falsche Angaben über seinen Wohnort machte. Und sie stellte noch etwas fest: Der 70-Jährige war ein von der Staatsanwaltschaft Aachen mit internationalem Haftbefehl gesuchter Betrüger. Der Haftbefehl wurde dann umgehend vollstreckt, so dass der Besuch in der Kurstadt etwas anders als gedacht verlaufen ist.

 

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Nachfolgend der Polizeibericht aus Bad Pyrmont: „Einsatzbeamte der Polizeiinspektion haben am Mittwochnachmittag, 29. Mai 2013, einen Tatverdächtigen (70, aus Bad Pyrmont) vorläufig festgenommen. Der Mann steht nach den Ermittlungen der Polizei im Verdacht des versuchten Betruges zum Nachteil einer Seniorin (91, aus Hameln). Er soll sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen das Vertrauen der Seniorin erschlichen und dann versucht haben, Vollmachten von der Seniorin für deren Bankkonto zu erlangen.

Als die 91-Jährige Verdacht schöpfte, schaltete sie die Polizei ein. Einsatzbeamte überprüften dann am Mittwochnachmittag bei einem durch die Seniorin anberaumten Treffen den Tatverdächtigen und stellten fest, dass er gegenüber der Seniorin falsche Angaben zu seinem Namen und Wohnort gemacht hatte. Die Polizei ermittelt daher wegen Verdacht des Betruges gegen den 70-Jährigen. Da der Polizeicomputer im Rahmen der Überprüfungen die wichtige Information ausspuckte, dass der Tatverdächtige von der Staatsanwaltschaft Aachen mit internationalem Haftbefehl gesucht wird, kam der Tatverdächtige dann übrigens nicht auf freien Fuß, sondern wurde auf Grund der zu vollziehenden Haftstrafen einer Justizvollzugsanstalt zugeführt. Derzeit prüfen die Ermittler der Polizeiinspektion, ob weitere Personen durch Betrugsversuche geschädigt sein könnten.

Entsprechende Hinweise bitte an die Polizei Hameln unter der Rufnummer 05151/933-222.“

 
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