Polizisten müssen Kontroll-Aktion mehrfach unterbrechen
Zu schnell und zu high: Temposünder unter Alkohol- und Drogeneinfluss unterwegs

Freitag 22. Mai 2015 - Stemwede/Hüllhorst/Bad Oeynhausen/Lübbecke (wbn). Dabei sollte es doch eigentlich nur um zu schnelle Verkehrsteilnehmer gehen…

Gleich dreimal mussten Einsatzkräfte des Lübbecker Verkehrsdienstes in dieser Woche ihre Geschwindigkeitsmessungen unterbrechen, weil zu schnelle Autofahrer gleichzeitig unter Alkohol- oder Drogeneinfluss standen. Besonders bemerkenswert die Geschichte eines 21-Jährigen, den die Beamten in Bad Oeynhausen stoppten:

 

 

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Der Mann war den Polizisten in einer 30er-Zone aufgefallen und wurde zunächst wegen leicht erhöhter Geschwindigkeit angehalten.

Weil er sich daraufhin jedoch etwas seltsam verhielt, führten die Beamten mit ihm einen Drogenvortest durch. Das Ergebnis: Positiv auf Cannabis und Amphetamine. Negativ jedoch: Der Führerschein des 21-Jährigen. Den hatte der Mann bereits zuvor wegen einer ganz ähnlichen Drogenfahrt verloren und wird ihn nun nach Einschätzung der Polizei wohl auch so schnell nicht wiederbekommen.

Kurios: Sein eigener Bruder hätte dem Tempo- und Drogen-Sünder durchaus als abschreckendes Beispiel dienen können. Vor zwei Monaten hatten die gleichen Beamten ihm wegen einer Drogenfahrt den Führerschein abgenommen.

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Minden:

„Dass die Polizei regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durchführt, ist hinlänglich bekannt. Diese werden sogar auf der eigenen Internetseite sowie den lokalen Medien bekannt gegeben. So führt der Lübbecker Verkehrsdienst auch diese Woche an verschiedenen Stellen des Kreisgebietes Messungen durch. Diese mussten allerdings gleich dreimal unterbrochen werden, weil Fahrzeugführer unter Alkohol oder Drogen standen!

Am späten Dienstagnachmittag wurde gegen 17.30 Uhr ein 26-jähriger Mann in Stemwede - Levern auf der Schröttinghauser Straße im 50km/h-Bereich mit 92km/h gemessen. Wie sich bei der Kontrolle herausstellte, war er unter dem Einfluss von Cannabis unterwegs. Ihm wurde auf der Polizeiwache in Lübbecke eine Blutprobe entnommen. Da er wiederholt aufgefallen ist, muss er mit einem mehrmonatigen Führerscheinentzug und einer Geldbuße von mindestens 500 Euro rechnen.

In Hüllhorst-Schnathorst, auf der innerörtlichen Schnathorster Straße, wurde am Donnerstag gegen 12.15 Uhr ein 43-jähriger Pkw-Fahrer mit einer Geschwindigkeit von 67km/h gemessen. Bei ihm wurde eine Alkoholfahne festgestellt und der Fahrer wurde mit zur Wache genommen. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens unter Alkohol  gefertigt. Neben der Geldbuße in Höhe von rund 500 Euro erwartet den Mann ein einmonatiges Fahrverbot.

Am Freitag kontrollierte der Verkehrsdienst Lübbecke gegen 11 Uhr in Bad Oeynhausen, auf der Kirchbreite, in Höhe der Bernart-Schule, die Geschwindigkeit der Fahrzeugführer im 30km/h - Bereich. Dabei fiel ein "Junger Fahrer" mit leicht erhöhter Geschwindigkeit auf und wurde angehalten. Aufgrund seines Verhaltens nahmen die Polizeibeamten Drogenkonsum an und führten einen Drogenvortest durch, der auch positiv auf Cannabis und Amphetamine ausfiel. Der Fahrer, der bereits einmal aufgefallen war, musste sein Fahrzeug abstellen und mit zur Polizeiwache Bad Oeynhausen mitfahren. Dort wurde ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Eine Fahrerlaubnis hatte der 21-Jährige aufgrund der vorausgegangenen Drogenfahrt schon gar nicht mehr. Diese dürfte er nun auch so schnell nicht mehr wiedererhalten.

Bereits vor zwei Monaten hatten die gleichen Beamten seinem Bruder wegen einer Drogenfahrt den Führerschein in Lübbecke abgenommen!“

 
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