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Vermeintlicher Bombenfund bei Bauarbeiten auf dem Rathausplatz:
Sprengmine entpuppt sich als harmlose, aber historische Kanonenkugel

Dienstag 7. Juli 2015 - Bad Driburg (wbn). Aufregung am Rathausplatz in Bad Driburg im Kreis Höxter. Bauarbeiter hatten dort einen kugelförmigen Gegenstand entdeckt, Einsatzkräfte sperrten kurzerhand den Fundort ab und evakuierten einen Gebäudeteil des Rathauses.

Zweieinhalb Stunden später dann die Entwarnung vom Kampfmittelbeseitigungsdienst: Es handelt sich um eine harmlose Kanonenkugel. Spannend: Die Herkunft konnte bisher nicht geklärt werden, sie soll aber aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg stammen. Wer sie verschossen hat, woher sie kommt – noch unklar!

 

 

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Zur Stunde wird das Geschoss beim Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg in Hagen untersucht, soll dann vermutlich in den Besitz der Stadt Bad Driburg übergehen. Die Weserbergland-Nachrichten.de werden weiter berichten.

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Höxter:

„Auf dem Rathausplatz in Bad Driburg wurde bei Bauarbeiten am Freitag, 03.07.2015, gegen 08:15 Uhr, ein kugelförmiger Gegenstand aufgefunden, von dem vermutet wurde, dass es sich hier möglicherweise um eine Sprengmine aus dem 2. Weltkrieg handeln könnte. Vorsorglich wurde der Fundort abgesperrt und ein Gebäudeteil des angrenzenden Rathauses geräumt. Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes stellten gegen 10:45 Uhr fest, dass es sich bei dem Gegenstand um eine ungefährliche Kanonenkugel aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg handelt.“

 

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