Kostengünstige und umweltfreundliche Alternative:
Recycling im Straßenbau - Kreis Lippe setzt auf wiederaufbereitetes Material

Dienstag, 1. September 2015 - Detmold (wbn). Hameln-Pyrmonts Nachbarkreis Lippe macht es vor: Baustoff-Recycling wird jetzt auch im Straßenbau eingesetzt. Statt auf der Schutthalde zu landen, werden die Asphaltüberreste aus alten Straßendecken und Materialien aus Gebäudeabrissen wieder in die Straßenerneuerung gesteckt.

Immerhin sind auf diese Weise schon Materialen auf einer Gesamtstrecke von 278 Kilometern kostengünstig in die Sanierung geflossen. Für den Kreis Lippe ist die Verwendung von recyclten Rohstoffen deshalb inzwischen selbstverständlich, doch für die meisten Straßenbauprojekte auf Landesebene ist dies noch Neuland.

(Zum Bild: Halten den Rohstoff in den Händen: Landrat Friedel Heuwinkel, Rolf Schiewe und Rainer Huneke vor einem riesigen Berg von Material, das auf seine Wiederverwendung wartet. Foto: Kreis Lippe)

 

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Landrat Friedel Heuwinkel (65) verweist auf den Einspareffekt von knapp zwei Millionen Euro seit 2009. Die Firma Schiewe aus Detmold ist eine der Firmen, die das Ausgangsmaterial für den Kreis Lippe recycelt. Sie hat noch genug Material für weitere Nachahmer und wirbt für die clevere Idee über die Kreisgrenzen hinaus.

 
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