Bildungseinrichtungen als Flüchtlingsunterkünfte

Lübbecker Schule wird Flüchtlingsunterkunft: Landkreis Hameln-Pyrmont schließt Vergleichbares vorerst aus

Freitag, 25. September 2015 – Hameln / Lübbecke (wbn). Der Landkreis Hameln-Pyrmont schließt die vorübergehende Unterbringung von Flüchtlingen in Schulen vorerst aus. Anders verhält es sich in dem benachbarten Ostwestfalen-Lippe.  Dort werden immer mehr öffentliche Gebäude als Flüchtlingsunterkünfte genutzt. Darunter die Jahn-Realschule in Lübbecke.

Gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de verwies der Landkreis Hameln-Pyrmont auf die Tatsache, dass noch genügend Wohnraum zur Verfügung stehe. Sollte der Flüchtlingsstrom allerdings in den nächsten zwei Jahren nicht abbrechen, wolle der Landkreis auch eine solche Maßnahme wie in Lübbecke nicht mehr zu hundert Prozent ausschließen, sagte Pressesprecherin Nikola Stasko.

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Im Landkreis Minden-Lübbecke hingegen sahen sich die Behörden schon jetzt gezwungen auf Schulräume zurückzugreifen: Am Mittwoch der vergangenen Woche wurde den Schülern mitgeteilt, dass die Schule in Lübbecke ab dem Wochenende als Unterkunft für Flüchtlinge genutzt werde. 300 Flüchtlinge sollen anstatt von 150 Schülern in der Schule Platz finden. Sie wurden angewiesen ihre Sachen auszuräumen und mit nach Hause zu nehmen.

Am Donnerstag und Freitag vergangener Woche war folglich kein Unterricht erteilt worden. Der Schulbetrieb wurde am Montag wieder aufgenommen, aber an anderem Standort. Die nur wenige Meter entfernte Pestalozzi-Schule, eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen, beherbergt nun die Realschüler.

Nachdem Donnerstag und Freitag die Klassenräume ausgeräumt und für die Flüchtlinge hergerichtet wurden, zogen erste Flüchtlinge am Anfang der Woche in die Unterkunft ein. Derzeitig sind nach Angaben der Stadt Lübbecke 131 Flüchtlinge in der Realschule untergebracht. Weitere werden folgen.

 

 

 
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