Hilferuf der Polizeigewerkschaft

24-Stunden-Einsätze wegen Gorleben und Stuttgarter Hauptbahnhof - Polizei will nicht Fehlentscheidungen ausbaden

Hannover/Dannenberg (wbn). Gestern hat die Polizei bundesweit die letzten Reserven ins Wendland beordert. "Teilweise mussten Einsatzkräfte 24 Stunden Dienst am Stück versehen", kritisiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) vor dem Hintergrund des Großeinsatzes zur Sicherung der Castor-Transportes nach Gorleben.

Die GdP habe seit gestern von polizeilichen Einsatzkräften immer öfter Informationen erhalten, dass sie mehr als 24 Stunden am Stück Dienstzeiten leisten mussten. Dazu Dietmar Schilff, stellvertretender Landesvorsitzender der GdP Niedersachsen: „Nicht nur über die endlosen Dienstzeiten haben unsere Einsatzkräfte mit Recht Klage geführt, sondern auch darüber, dass sie in der Kälte teilweise nicht oder nur sehr spät mit heißen Getränken oder einer Suppe versorgt wurden.“ 

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Das läge aber nicht an den Versorgungskräften, die auch bis zur Erschöpfung arbeiten, sondern daran, dass sie nicht darüber informiert wurden, wo diese Einsatzkräfte im weiten Wendland stehen, so die GdP.  „Wir haben seit Jahren kritisiert, dass auf dem Rücken der Polizei politische Entscheidungen und Fehler ausgetragen werden. Ob in Stuttgart oder heute im Wendland, meine Kolleginnen und Kollegen kommen wegen politischer Fehlentscheidungen nicht mehr aus ihren Einsatzanzügen“, sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende Bernhard Witthaut, der ebenso wie Schilff bei den Einsatzkräften im Wendland ist.

 
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