Lippe ist Vorbildkommune:

Als gutes Beispiel für den Bund: Ostwestfälischer Kreis arbeitet bis 2020 Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen aus

Freitag, 15. März 2016 – Detmold (wbn). Ein Vorbild für ganz Deutschland: Der Kreis Lippe soll zukünftig Maßnahmen und Ideen für den Klimaschutz entwickeln und umsetzen, damit sie in Zukunft im ganzen Bundesgebiet umgesetzt werden können.

Der Kreis Lippe hat sich um dieses Projekt als Vorbildkommune bereits im vergangenen Jahr beworben und nun den Zuschlag für die finanzielle Unterstützung bekommen. „Wir haben bereits die Ideen, jetzt haben wir auch die Mittel für die Umsetzung“, freut sich Dr. Ute Röder, Leiterin des Fachbereichs Umwelt und Energie des Kreises Lippe. Unter anderem werden nun drei Experten gesucht, um die Schwerpunkte des Masterplans umzusetzen: Klimaschutz im persönlichen Lebensumfeld, Bau und Technologie sowie nachhaltige Mobilität.

(Zum Bild: Wollen mit dem Kreis Lippe in Sachen Klimaschutz als gutes Beispiel vorangehen: Dr. Ute Röder, Landrat Dr. Axel Lehmann und Olrik Meyer (von links). Foto: Kreis Lippe)

 

 

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Olrik Meyer, Leiter des Teams Immissionsschutz und Energie des Kreises Lippe, will gemeinsam auch Ideen und Maßnahmen mit den ansässigen Firmen und und den Bürgern ausarbeiten: „Jeder kann sich einbringen, jeder kann mitgestalten und seinen Teil zum Klimaschutz beitragen.“

Der ostwestfälische Kreis setzte sich bundesweit mit seinen Ideen gegen 19 andere Kommunen durch. Bis 2020 soll Lippe nun Maßnahmen zum nachhaltigen Klimaschutz entwickeln. Bis 2050 soll der Energiebedarf halbiert und der Ausstoß von Treibhausgasen um rund 95 Prozent reduziert werden. Die Wahl zur Vorbildkommune beinhaltet eine Förderung von 750.000 Euro, die vom Bund bereitgestellt wird. Lippe steuert selbst noch 190.000 Euro zur Umsetzung der Umweltschutzideen bei.

Schon im Vorfeld der Wahl war der Kreis mit vielen Projekten im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes sehr aktiv. So wurde Lippe schon mit der Verleihung des European Energy Awards in Gold ausgezeichnet. „Nach der Zusage wollen wir nun nicht nur die Maßnahmen zum Klimaschutz vorantreiben, sondern vor allem auch die bisherigen Projekte bündeln, weiterentwickeln und die Maßnahmen des Kreises sowie der 16 Kommunen enger vernetzen. So können wir den Klimaschutz langfristig noch effizienter gestalten und gleichzeitig die Städte und Kommunen bei der Umsetzung unterstützen. Damit wollen wir unter anderem auch Doppelarbeit vermeiden. “, erklärt Dr. Röder.

 
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