Beispielhaftes Konzept  - 3.000 Euro Preisgeld

Unter 400 bundesweiten Mitbewerbern erfolgreich: Resohelp Hameln gewinnt Toleranz-Wettbewerb

Hameln (wbn). Große Freude zum zweiten Advent: „Resohelp Hameln“ gewinnt beim bundesweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2010“. Unter 400 bundesweiten Einsendern gehört die Hamelner Einrichtung zu den Siegern. Und ein stattliches Preisgeld gibt's obendrein.

Das prämierte Projekt heißt  „...und morgen sind sie wieder unsere Nachbarn!“ Der Beirat des Bündnisses für Demokratie und Toleranz in Berlin war von dem Konzept eines Entlassungsvorbereitungskurses, der sich hinter dem Titel verbirgt und den Resohelp zweimal jährlich in der Jugendanstalt Hameln durchführt,  begeistert. Die Arbeit wurde als „vorbildlich“ eingestuft und mit 3000 Euro Preisgeld bedacht. Ziel des Kurses ist es jungen Inhaftierten Angebote und Möglichkeiten aufzuzeigen, die ihnen bei der Ordnung der persönlichen, wirtschaftlichen und sozialen Angelegenheiten helfen, damit ein Neustart in die Freiheit gelingen kann.

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Eine gute und fundierte Entlassungsvorbereitung schützt die Gesellschaft vor Rückfallgefahr; Beratung und Begleitung erleichtern die Rückkehr in die Gesellschaft. Die Schwerpunkte des Kurses liegen in der Darstellung geeigneter Präventivmaßnahmen, damit sich die aus der Haft entlassenen Jugendlichen wieder in die Gesellschaft integrieren können. Resohelp führt diese Kurse seit mehr als 10 Jahren in der Jugendanstalt Hameln durch und erntet nun auf Bundesebene damit eine große Anerkennung.

„Als ich das Projekt einreichte, habe ich nicht mit so einen Erfolg gerechnet, umso größer ist die Freude in unserem Haus. Es gibt insgesamt  80 Preisträger, vier aus Niedersachsen, und wir gehören dazu.  Das spornt uns an und zeigt uns , dass wir auf dem richtigen Weg sind, straffälligen Menschen effektive Hilfen zuteil werden zu lassen“, sagt die Diplom-Sozialarbeiterin Monika Koschany, die Initiatorin des Konzeptes.

 

 
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