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Ernst Rudorff, der Wegbereiter des Naturschutz-Gedankens, hätte seine Freude an dem alternativ denkenden Kosmetikhersteller Logocos gehabt

Die denkbar beste Adresse für Naturkosmetik: "Kräuterwiese, Salzhemmendorf"

Von Ralph Lorenz

Salzhemmendorf (wbn). Ein alternatives Geschenk für den Gabentisch unterm Weihnachtsbaum, das es so nicht an jeder Straßenecke gibt? Etwas für die Sinne und zum Wohlfühlen? Die Weserbergland-Nachrichten.de verraten ein kleines Geheimnis aus dem Schatzkästlein der Natur, hier mitten im Weserbergland. Ein Tipp für alle Unentschlossenen.

Die Adresse könnte romantischer und natürlicher nicht sein: „Zur Kräuterwiese“ heißt die Straße. Und der Ort ist auch nicht ohne: Salzhemmendorf. Der Flecken war einst das Refugium des Berliner Kunstpädagogen Ernst Rudorff. Der Mann wiederum ist der geistige Vater des Naturschutzgedankens in Deutschland. Ein begnadeter Wegbereiter einer Entwicklung, die später Öko-Szene, Grüne und allerlei alternatives Gedankengut hervorgebracht hat. Genau hier, in der „Kräuterwiese“ von Salzhemmendorf, hatte sich vor Jahren Logocos niedergelassen und sich mit der Logona-Naturkosmetik eine wachstumssichere Nische in der Bio-Kosmetik erworben. Rudorff wäre stolz gewesen auf diese Schönheits-Manufaktur in seinem kleinen Salzhemmendorfer Paradies, in dem er die Grundzüge des Natur- und Heimatschutzgedankens formuliert und auf der Lauensteiner „Knabenburg“ gelebt hat.

(Zum Bild: Dagmar Peters mit Logona-Pflanzenhaarfarbe in allen Varianten. Ein echter Logona-Klassiker. Foto: Lorenz)

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Der Schöngeist und Edel-Alternative aus Charlottenburg wäre mit seiner Frau in diesem Bio-Shop sicher Stammgast geworden, denn kaum ein Unternehmen im Weserbergland fühlt sich so den Wirkstoffen der Natur verbunden wie Logocos.  Und die Mitarbeiter gehen in dieser Produktionsphilosophie, die jeglichen Einsatz synthetischer Stoffe ablehnt und aus der Wirkkraft der Natur schöpft, regelrecht auf. Dagmar Peters ist das beste Beispiel dafür. Sie leitet den Naturkosmetik-Shop am Produktionsstandort in Oldendorf und ist damit unmittelbar an der Verbraucherfront. Die Nähe zur Klientel ist wichtig für das Unternehmen, das seine Produkte immer wieder im Dialog mit der Szene-Kundschaft optimiert und entwickelt.

Die alten Öko-Prinzipien wurden nie verraten

Es gibt dieses sephiafarbene Zeitungsfoto, das Dagmar Peters in dem Bio-Laden von Hans Hansel in Hannover zeigt. 1975 war das, die legendäre „Alraune“. Fotos erzählen auf komplexe Weise, was Worte so nicht schaffen. Dieser versonnene Blick, lässig aufgestützt, das dekorativ um den Hals geworfene Tuch als Erkennungszeichen der alternativen Szene und die kleine Kaufmannsladen-Kasse, dahinter Vollkorn-Kastenbrote und ausschließlich Bioware. Das Bild transportiert die Träume und Aufbruchstimmung der alternativen Szene jener Zeit. .Heute findet sich Dagmar Peters in einem Naturkosmetik-Shop wieder, mit durchgestylten Produkten. Doch die Prinzipien sind die alten geblieben, wurden nie verraten. Sie ist ein Glücksfall für diesen Shop, die Dagmar Peters. Weil sie einen Blick für ihre anspruchsvolle Stammkundschaft hat und argumentativ stark die Produktphilosophie rüberbringt. Sie verkauft nicht, sie überzeugt. Wer den Shop an der Kräuterwiese ansteuert, will nicht nur die klassischen Haarfärbemittel mit den schönsten Farben der Natur – er will auch Gewißheit. Nicht umsonst sind Logocos-Produkte mehrfach mit dem Ökotest-Sieg ausgezeichnet worden.

Der Naturkosmetik-Shop ist kein Outlet-Verkauf

Der Naturkosmetik-Shop ist kein Outlet-Verkauf. Wer hierher kommt, erwartet vielmehr das komplette Angebot hochwertiger Naturkosmetik – und Informationen aus erster Hand. Diese sind umso wertvoller als sich das Sortiment weiterentwickelt hat in den gut 30 Jahren. Das Age Energy Shampoo mit Bio-Coffein & Goji-Beere empfiehlt sich für feiner werdendes Haar, Bio-Akazie ist für gestresste Kopfhaut gedacht. Wer zu Dagmar Peters oder in einen der Kosmetikläden mit den Bio-Produkten von Logocos kommt, ist bereit für eine Naturkosmetik, die den Einsatz genmanipulierter Pflanzen ablehnt und auch gegen Tierversuche ist, etwas mehr zu bezahlen. Freilich gehört die auch in die Jahre gekommene Öko-Szene von einst nicht unbedingt zu den wirtschaftlichen Verlierern in der bundesdeutschen Gesellschaft. Im Gegenteil, das Einkommen ist nach Jahren des Verzichts überdurchschnittlich. Doch der ungetrübte Blick für ein ehrliches Preis-Leistungs-Verhältnis ist geblieben.

Der Weg zu den Naturprodukten führt durch die Natur am Ith

Der Weg zu den Naturprodukten führt durch die Natur am Ith. Nebenbei gesagt, es ist die idyllischte Gegend in Niedersachsen. Deshalb auch hat es Dagmar Peters in ihrem Shop mit einer liebgewordenen Stammkundschaft zu tun, die gerne hierher kommt. Die Klientel kommt nicht im Shopping-Rausch und ist auch nicht overdressed. Sie kommt, weil sie weiß, dass sich der Weg in die Kräuterwiese lohnt und auch unterwegs die Sinne nicht auf der Strecke bleiben. Weil pflegendes Olivenöl und eine Duftkomposition aus Zeder, Bergamotte, Ylang und Vanille aus der Schatztruhe der Natur kommen und nicht aus der synthetischen Duftorgel der Erdölproduktion.

Dagmar Peters ist geradezu stolz darauf, dass der Duft ihrer Logona-Naturkosmetik irgendwann auf natürliche Weise verfliegt und nicht penetrant als Synthetik-Duftmarke bis zum Abend anhaftet. Und wenn sie das sagt, dann leuchten herausfordernd ihre Augen. Jetzt zu Weihnachten hat sie besonders viel zu tun. Der Naturkosmetik-Shop besticht mit hundertfachen Geschenkideen für jene, die das Besondere suchen.

Die Feuerwehr probt einen Unfall, den es bei Logocos niemals geben kann

Eine Pointe sei zum Schluß nicht verschwiegen. Als kürzlich der Katastrophenzug der örtlichen Feuerwehren seine abendliche Chemieeinsatz-Übung ausgerechnet bei Logocos abhielt, kam der Sicherheitsbeauftragte von Logocos  auf den Fotografen der Weserbergland-Nachrichten.de zu um in vorauseilender Besorgnis einen fatalen Eindruck zu verhindern. Die Übung sei auch deshalb nur eine Übung und rein zufällig hier, gab er zu bedenken, weil der angenommene „Chemieunfall“ mit einem Gemisch der hochgradigen Gefahrenklasse sich nie und nimmer bei Logocos zutragen könne. Weil das Naturkosmetik-Unternehmen gar keine Chemie in diesem Sinne verarbeite. Der lokalen Feuerwehr zu helfen und das Betriegbsgelände zur Verfügung zu stellen, das war für Logocosn wiederum das „natürlichste“ was es gibt.  Man ist eben auch heimat- und ortsverbunden.

Wie gesagt, Rudorff hätte sich gefreut über diese Generation alternativer Unternehmer und Querdenker. Seine Saat ist in Salzhemmendorf aufgegangen.

 

 

 

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