Ermittlungen der Polizei nach Vorfall in Eschershausen

Zwölfjähriger wurde "angesprochen": Ein Mercedes-Transporter mit Berliner Kennzeichen - und viele Fragen

Donnerstag 11. Januar 2018 - Eschershausen (wbn). Ein Vorfall, der die Holzmindener Polizei zu sofortigen Ermittlungen veranlasst hat: Ein zwölf Jahre alter Junge ist in Eschershausen aus einem Mercedes-Transporter heraus von einer fremden Person angesprochen worden.

Das Fahrzeug war dem Jungen, der mit einem Rad unterwegs war, kurze Zeit gefolgt. Dem Kind kam die Situation nicht geheuer vor und es steuerte mit dem Rad direkt auf einen in der Nähe stehenden Anwohner zu.

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Es war das einzig richtige was der Zwölfjährige in dieser Situation tun konnte. Daraufhin fuhr der Mercedes-Transporter mit Berliner Kennzeichen weiter. Hinweise zum Vorfall oder auf den weißen Transporter samt Fahrer oder Beifahrer erbittet die Polizei in Stadtoldendorf (Tel. 05532/90130) oder in Holzminden (Tel. 05531/958-0).

Nachfolgend der Polizeibericht: „Ein 12-jähriger Junge wurde bereits am Mi., 3.1.2018, gegen 13:00h, auf der Homburgstraße von einem fremden Mann aus einem weißen Mercedes-Transporter heraus angesprochen.

Der Transporter fuhr nach den bisherigen Ermittlungen dem 12-Jährigen ein kleines Stück nach, nachdem der Junge sich mit seinem Rad vom EDEKA-Parkplatz auf den Heimweg gemacht hatte.

Auf der Homburgstraße fuhr der Transporter nach den Angaben des Jungen dann plötzlich neben ihm und die Seitentür öffnete sich.

Der Junge wurde nun von einem der Insassen angesprochen. Auf die Ansprache durch einen Fremden reagierte der 12-Jährige blitzschnell und richtig: Er fuhr mit seinem Rad direkt auf einen in der Nähe stehenden Anwohner zu und bat diesen um Hilfe.

Das veranlasste den Fahrer des weißen Mercedes-Transporters mit Berliner Kennzeichen zur Weiterfahrt in Richtung Wickensen.

Der Fahrer des Transporters wurde wie folgt beschrieben: Alter etwa 30 Jahre, kurze dunkle Haare, kräftige Statur, dunkle Hautfarbe, bekleidet mit rotem T-Shirt.

Eine Beschreibung des Mitfahrers ("Ansprechers") liegt nicht vor.“

Die sofort eingeleitete Fahndung nach dem Transporter verlief ergebnislos. Es wurde jedoch bekannt, dass das Fahrzeug kurz nach dem Vorfall in entgegengesetzter Richtung fuhr und von der Homburgstraße in Richtung Odfeldstraße abbog.

Das Berliner Kennzeichen wurde durch den Bruder des 12-Jährigen abgelesen, der - auf dem Weg zur Arbeit - die Situation beobachtet und seinen Bruder dabei erkannt hatte.

Die Polizei konnte so eine Befragung des Halters veranlassen.

Die Ermittlungen dauern an. Ob der Sachverhalt strafrechtlich relevant wird, ist derzeit noch unklar. Fest steht: Körperkontakt, Zwangsausübung oder bedrohliches Verhalten des Mannes gegenüber dem Jungen gab es nicht.

Die genaue Klärung des Herganges hat für die Polizei dennoch eine hohe Priorität, denn das Ansprechen von Kindern durch Fremde schürt Angst und beeinträchtigt nachhaltig das Sicherheitsgefühl von Eltern und Kindern.

Die Veröffentlichung des Sachverhaltes zum jetzigen Zeitpunkt soll auch Gerüchten und Sachverhaltserweiterungen entgegenwirken. Nicht wenige besorgte Eltern hatten in sozialen Medien über den Vorfall gelesen und bei der Polizei Nachfrage gehalten. Dabei wurde klar, dass nicht alles, was "geteilt" wurde auch wirklich passiert ist."

Hinweise zum Vorfall oder auf den weißen Transporter samt Fahrer oder Beifahrer bitte an die Polizei in Stadtoldendorf (Tel. 05532/90130) oder in Holzminden (Tel. 05531/958-0).

 

 

 

 
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