Einschätzung der Bundesanstalt für Gewässerkunde

Niedrigwasser-Situation an der Weser wird sich in den nächsten Tagen entspannen

Donnerstag 8. Oktober 2020 - Hameln / Koblenz (wbn). Die Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz hat heute einen neuen Bericht zur aktuellen Niedrigwasserphase veröffentlicht.

In der zurückliegenden Woche haben sich die Wasserstände und Abflüsse an den Bundeswasserstraßen weiter erholt. Nur noch regional tritt Niedrigwasser auf, insbesondere an der Weser. Aber auch hier wird sich die Lage – ähnlich wie in den anderen mitteleuropäischen Flussgebieten – in den nächsten Tagen und voraussichtlich darüber hinaus weiter entspannen.

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Die durch niedrigen Luftdruck geprägte, herbstlich wechselhafte, sonnenscheinarme und überwiegend feuchte Witterungsphase setzte sich in der aktuellen Berichtswoche fort.

Am 8. Oktober griffen erste schwache Tiefausläufer eines mächtigen Sturmtiefs zunächst auf den Westen und äußersten Nordosten Deutschlands über. Der Kern dieses Tiefs verlagerte sich in den folgenden Tagen bis zum gestrigen Mittwoch nur langsam vom Westen Frankreichs über England hinweg weiter in die Nordsee. Die ungewöhnliche lange Verweildauer resultiert daraus, dass über dem Bodentief auch ein kräftiges Tief in höheren Luftschichten wirbelte. Im Zusammenspiel mit immer neuen Randtief- und Frontenentwicklungen konnte sich das Sturmtief immer wieder regenerieren und verlagerte dementsprechend seinen räumlichen Schwerpunkt kaum.

 
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