Erhaltungsarbeiten an Niedersachsens größtem Kulturdenkmal

Saustark: Endlich wird "die Mauer" wieder hochgezogen - aber vom Saupark!

Springe (wbn).  Aktuell finden wieder Ausbesserungsarbeiten an der Sauparkmauer im Forstamt Saupark statt. An einigen Stellen ist die aus dem 19. Jahrhundert stammende Mauer eingestürzt oder weist Löcher auf. Mit Natursteinen werden diese Löcher geschlossen.

Die Mauer hat noch heute ihre Funktion und beherbergt zudem eine ganze Reihe seltener Tier- und Pflanzenarten, die hier ihren Lebensraum finden. Daher wird bei den Ausbesserungsarbeiten auf die Verwendung von Natursteinmaterial und die Schonung von Hohlräumen und Einschlupflöchern besonders geachtet. "Die Unterhaltung der Mauer ist für die Niedersächsischen Landesforsten ein kostspieliges Unterfangen", so Forstamtsleiter Joachim Menzel, "aber schließlich handelt es sich um ein Kulturdenkmal, welches wir genauso wie das Jagdschloss erhalten wollen. Außerdem sollen die Wildschweine des Sauparks nicht auf die umliegenden Ackerflächen gelangen, weil sie dort zu Schaden gehen würden.“

(Zum Bild: Niedersächsisches Kulturdenkmal - die Sauparkmauer bei Springe. Foto: Forstamt Saupark)

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Der Mauerpark ist ein beliebtes Erholungsziel, hier können die Spaziergänger häufig Wildschweine in Ihrer natürlichen Umgebung sehen, ohne dass ein Zaun sie trennt. Mit seinen genau 16,3 km Länge ist die Sauparkmauer das längste Baudenkmal Niedersachsens. Der Saupark Springe entstand auf Anweisung König Wilhelms IV., der 1834 verfügte, die Königlichen Reviere Springe und Altenhagen mit einer 16,3 km  langen und 2,20 m hohen Mauer zu umgeben (Sauparkmauer).

Der Bau dauerte von 1836 bis 1839. Rot- und Schwarzwild wurde in Anwesenheit von König Ernst-August durch ein riesiges Beitreiben mit Hunderten von Treibern durch eine Mauerlücke, die anschließend geschlossen wurde, in den Park hineingedrückt. Das Gebiet umfasste 1.600 ha und diente als zunächst königlich-hannoversches, später als kaiserliches Hofjagdrevier .  Seit 1954 ist der Mauerpark mit den südlich angrenzenden Wäldern des Nesselberges Naturschutzgebiet unter anderem auch wegen seiner Eigenart und Schönheit sowie seiner Bedeutung für Wissenschaft, Natur- und Heimatkunde. Er wird heute als Naherholungsgebiet sehr geschätzt.

 
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