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Eindrucksvolles Aufgebot zur Mittagszeit - Teile der Innenstadt abgeriegelt
Weit mehr als 1000 Demonstranten ziehen durch Holzminden: Emrah Kara (29) hätte bei dem SEK-Polizeieinsatz nicht sterben müssen


Holzminden (wbn/rus).  Eine Stadt hält gewissermaßen den Atem an. Heute Mittag ist für gut eine Stunde der Verkehr in Teilen der Innenstadt von Holzminden zum Erliegen gekommen weil ein stattliches Aufgebot von Trauernden des Todes von Emrah Kara (29) gedacht hat, der bei einem SEK-Einsatz der Polizei von tödlichen Schüssen in die Brust getroffen worden war.


Es war ein eindrucksvoller Trauermarsch, wie ihn Holzminden so noch nicht von Migranten und türkischen Mitbürgern gesehen hat. Von gut 1.500 Teilnehmern spricht die türkisch-islamische  DITIB-Gemeinde Holzminden als Veranstalter, etwa 1000 Demonstranten hat die Holzmindener Polizei gezählt. Der Trauermarsch hatte sich von der Bahnhofstraße aus in Richtung Polizeidienststelle in Bewegung gesetzt. Damit protestierte die Menschenmenge gegen den gewaltsamen Tod ihres türkischen Mitbürgers, der vor wenigen Tagen bei einem Einsatz des extra angeforderten SEK (Sondereinsatz-Kommando) in der Holzmindener Bahnhofstraße durch Schüsse in die Brust tödlich getroffen worden ist. Viele Demonstranten trugen Tafeln mit sich auf denen das Vorgehen der Polizei als unverhältnismäßig angeprangert worden ist.
(Zum Bild: Trauerzug für Emrah Kara durch Holzminden. Foto: Rustenbach) Wichtiger Hinweis: Beachten Sie auch das Nachrichten-Video zum Trauermarsch auf dieser Startseite der www.weserbergland-nachrichten.de weiter oben!

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Auf einem Flugblatt wurde die Kernfrage gestellt: "Wieso war ein im Nahkampf trainiertes, mit Tränengas bewaffnetes fünfzehnköpfiges SEK-Team unfähig einem psychisch labilen Menschen ein Messer abzunehmen ohne ihn dabei zu töten?" Ein Redner machte deutlich, dass die Kritik weniger der Polizei in Holzminden gegolten habe als vielmehr der Vorgehensweise der Spezialkräfte von außerhalb. "Das SEK trainiert jeden Tag solche Situationen. Die gezielten Schüsse werden bei der Mafiabekämpfung, Drogenkartellen und allgemein schwer bewaffneten Personen angewendet. Emrah hatte nur ein Messer in der Hand - und das wahrscheinlich zum Selbstschutz bedingt durch die Krankheit."

Dass Emrah Kara psychisch krank war, ist auch für die Kritiker unstrittig. Ein Arzt und Versammlungsteilnehmer aus Koblenz erläuterte die Schwere der Erkrankung. Emrah Kara habe an Schizophrenie gelitten und seine Medikamente abgesetzt. Es hätte "100 andere Wege" gegeben ihn zu überwältigen, heißt es auf Flugblättern, die auch an die deutsche Bevölkerung verteilt worden sind. Nach Ansicht vieler Demonstranten hätte der psychisch Kranke "Bruder", der sonst niemanden etwas zu Leide getan habe, heute noch leben können. Redner wie Ümit Bayer von DITIB Holzminden forderten deshalb eine schonungslose Aufklärung des Falles unter dem das Vertrauen in die deutsche Polizei stark gelitten habe.



 

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