Die Polizei im Weserbergland und in Süd-Niedersachsen bleibt wachsam

Verdächtiges Auf- und Abfahren vor einer neuen Flüchtlingsunterkunft

Samstag 30 August 2015 - Rosdorf/ Adelebsen/ Salzhemmendorf (wbn).  Die Polizei in Süd-Niedersachsen bleibt vor dem Hintergrund des Brandanschlages auf eine Flüchtlingsunterkunft in Salzhemmendorf äußerst wachsam. Im Vorfeld der geplanten Neuunterbringungen von Flüchtlingen in Rosdorf und Adelebsen hat die Polizei Göttingen, mit Blick auf die Geschehnisse im Kreis Hameln-Pyrmont, ihre Präsenzstreifen zusätzlich intensiviert.

Und das aus gegebenem Anlass: In der Nacht zu Samstag gingen neben einem Vorfall in Adelebsen noch zwei weitere Mitteilungen über Beobachtungen von verdächtigen Vorgängen bei der Polizei Göttingen ein.

 

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So wurde von einem Mitarbeiter der LAB NI in Friedland gegen 20.45 Uhr ein mit zwei Männern besetzter Mercedes bemerkt, der vor der Unterkunft zunächst auf- und abfuhr. Die beiden Insassen erkundigten sich später beim Wachpersonal nach den aktuellen Belegungszahlen. Auch dieser Mitarbeiter informierte sofort die Polizei. Anhand des von ihm notierten Kennzeichens wurde der Fahrzeugführer des Wagens unverzüglich von einer Funkstreife zuhause befragt. Der 23-Jährige aus Göttingen gab an, dass er sich das Objekt zusammen mit einem 20- Jahre alten Bekannten nur einmal anschauen wollte. Gegen 00.55 Uhr sollen darüber hinaus zwei männliche Personen vor der Rosdorfer Flüchtlingsunterkunft aufgetaucht sein. Dies teilte ebenfalls ein Mitarbeiter eines Hilfsdienstes der Polizei mit. Eine sofort nach den Personen eingeleitete Fahndung verlief aber ergebnislos.

Die Botschaft des Polizeipräsidenten der Polizeidirektion Göttingen Uwe Lührig an gefährlich Andersdenkende oder potentielle Attentäter ist eindeutig: "Brutale, hinterhältige Angriffe auf wehrlose Menschen, die in ihrer aktuell so schwierigen Situation unser aller Hilfe dringend benötigen, so wie erst vor wenigen Tagen in Salzhemmendorf geschehen, werden wir als Polizei konsequent unter Ausschöpfung wirklich aller uns zur Verfügung stehender Mittel und Rechtsgrundlagen verfolgen. Wer dennoch glaubt, aus der Anonymität heraus fremdenfeindliche Straftaten begehen und dann ungeschoren davonkommen zu können, soll wissen, dass die vielen Helferinnen und Helfer, Anwohner und Nachbarn sehr sensibel und wachsam sind und nicht zögern sofort die Polizei über verdächtige Beobachtungen jeglicher Art zu informieren. Wie schon in Salzhemmendorf waren es auch in Göttingen wieder aufmerksame Zeugen, die sofort richtig gehandelt und die Polizei über ihre Beobachtungen informiert haben. Dafür gebührt allen diesen Hinweisgebern mein tiefster Dank."

 

 
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