Dreitägige Beobachtungsphase abgeschlossen
Schwedischer Vergrämungsexperte: Munsteraner Wolf zeigt ausgeprägtes Fluchtverhalten

Dienstag 8. März 2016 - Schneverdingen (wbn). Ist der Munsteraner Wolfsrüde gar kein „Problemwolf“? Drei Tage lang hat der schwedische Vergrämungsexperte Jens Karlsson vom ‚Swedish Wildlife Dammage Centre‘ in Grimsö – unterstützt von einem Team mit Mitarbeitern aus dem Wolfsbüro und anderen niedersächsischen Experten – den besenderten Wolf in der Lüneburger Heide beobachtet und festgestellt: Das Tier ist deutlich scheuer, als in den vergangenen Wochen berichtet wurde.

Über dieses Ergebnis hat der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel (Grüne) am Montagabend im Camp Reinsehlen bei Schneverdingen informiert. Insgesamt achtmal waren die Beobachter dem Tier begegnet, es wurde jedoch nicht geschossen.

 

 

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Nach den Schilderungen des schwedischen Experten sei der Wolf in Begleitung eines zweiten Tieres angetroffen worden und zeigte selbst bei größeren Abständen ein ausgeprägtes Fluchtverhalten.

Minister Wenzel kündigte an, dass die Aktion jetzt gemeinsam mit den Fachleuten im neuen Dokumentations- und Beratungszentrum des Bundes und im niedersächsischen Arbeitskreis Wolf ausgewertet wird.

Umweltminister kündigt weitere Beobachtung des Tieres an

Das Tier werde weiterhin intensiv beobachtet. Bei Bedarf sei eine Wiederholung der Aktion, unter Umständen auch mit härteren Vergrämungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Experten nicht ausgeschlossen. „Die Anordnung des Ministeriums zur Vorbereitung einer möglichen Entnahme des Tiers aus der Natur behält bis auf weiteres ihre Gültigkeit“, heißt es in einer Mitteilung.

 
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