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Trotz Verfolgung mit 200 km/h durchs Weserbergland gerast und entkommen

Räuber brechen in Tankstelle ein und rasen mit Beute davon

Freitag 26. Januar 2024 - Eschershausen (wbn). Tankstelleneinbruch in Eschershausen. Die Räuber haben Tabakwaren im Wert von rund 4000 Euro erbeutet.

Anschließend sind sie mit einem Audi A6 geflohen. Eine Zeugin konnte am Kennzeichen „GT-GW“ ablesen. In Eschershausen hat ein Streifenwagen kurzzeitig die Verfolgung aufnehmen können. Doch der hochmotorisierte Wagen der Räuber ist mit etwa 200 km/h davongerast als die Täter die Verfolgung bemerkten.

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"Dein Land, dein Pass!"

Helge Limburg: Mit neuem Staatsangehörigkeitsrecht wird Deutschland ein Stück mehr zur modernen "Einwanderungsgesellschaft"

Samstag 20. Januar 2024 - Berlin / Holzminden (wbn). Die Menschen im Weserbergland profitieren von dem neuen Staatsangehörigkeitsrecht.

Dieser Überzeugung ist der heimische Bundestagsabgeordnetee der Grünen Helge Limburg.

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Mitarbeiter können in Marsberg weiterbrauen - wenn sie wollen

Der Absatzrückgang im Biermarkt ist der Grund: "Allersheimer" wird geschluckt und macht in Holzminden dicht

Mittwoch 10. Januar 2024 - Holzminden (wbn). Der letzte Schluck im neuen Jahr – und was bleibt, ist ein schaler Geschmack. Der Braubetrieb in Allersheim mit 28 Mitarbeitern wird eingestellt.

Die „Allersheimer“ in Holzminden wird von der "Gräflich zu Stolberg’sche Brauerei Westheim GmbH" – hier sind es 43 Mitarbeiter – geschluckt. Die Allersheimer-Mitarbeiter haben ein Übernahmeangebot bekommen, müssen aber dazu nach Masberg fahren.

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Ursache ist eine Großstörung

Telefone der Kreisverwaltung Holzminden sind gestört

Montag 8. Januar 2024 - Holzminden (wbn). Wegen einer Großstörung beim Telefonanbieter ist die Kreisverwaltung Holzminden derzeit telefonisch nicht zu erreichen.

Dies hat heute Morgen die Pressestelle der Kreisverwaltung mitgeteilt. Wichtige Anliegen sollten per E-Mail vorgebracht werden, heißt es.

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Wirtschaftsminister Lies übergibt Förderbescheid

Stiebel Eltron übernimmt Teile des Conti-Werkes in Gifhorn

Freitag 29. Dezember 2023 - Holzminden (wbn). Das Unternehmen Stiebel Eltron aus dem Weserbergland mit Hauptsitz in Holzminden plant Teile des Conti-Werks in Gifhorn zu übernehmen.

In dem Werk, in dem bisher Bremsen produziert wurden, sollen bald Edelstahlteile für Wärmepumpen gefertigt werden.

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Spurenexperten sind mit Teppichsonde unterwegs

Westfalen Weser Netz überprüft das Erdgasnetz in Stadtoldendorf

Freitag 15. Dezember 2023 - Stadtoldendorf (wbn). In Stadtoldendorf läuft die sicherheitstechnische Überprüfung des Erdgasnetzes.

Bei der routinemäßigen Kontrolle im Auftrag der Stadtwerke Stadtoldendorf sollen bei oberirdischen Begehungen mögliche undichte Stellen im Netz entdeckt werden.

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Nach der Krankenhaus-Insolvenz in Holzminden

Medizinische Versorgungszentren bleiben in Betrieb: Gynäkologie weiterhin für Patientinnen da

Montag 11. Dezember 2023 - Holzminden (wbn). Nach der Insolvenz des Holzmindener Krankenhauses sind die ausgegründeten Medizinischen Versorgungszentren an allen ihren Standorten weiterhin in Betrieb, auch wenn im Internet momentan keine Website mehr aufgerufen werden kann.

Das gilt auch für die im dritten Stock des Krankenhauses beheimatete Gynäkologische Praxis. „Wir sind weiter für alle unsere Patientinnen da“, stellt die medizinische Leiterin des gynäkologischen MVZ, Dr. Anna-Kathrin von der Goltz, klar.

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Der Kommentar

Krankenhaus-Exitus: Kein Ruhmesblatt für die Strukturpolitik im Weserbergland

Von Ralph  L o r e n z

Vor Wochen noch sah es so aus als könnte das insolvente Evangelische Krankenhaus Holzminden mit zwölf Millionen Euro vom Landkreis Holzminden und der Stadt Holzminden in Teilen gerettet werden. Doch jetzt ist die Pleite komplett.

Das medizinische Personal ist in letzter Minute abgesprungen. Und die Besten gehen meist zuerst. Wer bleibt schon auf einem Zug, der auf ein Abstellgleis zurast? Eine medizinische Unterversorgung der Region droht aber gewiss nicht. Denn gegenüber, auf der anderen Seite des Weserufers, in der mit 30.000 Einwohnern größeren nordrhein-westfälischen Wesermetropole Höxter, gibt es einen hochmodernen leistungsfähigen Krankenhauskomplex. Es ist das katholische St. Ansgar Krankenhaus. Mit 371 Betten. In elf Fach- und zwei Belegkliniken engstens verzahnt in der Weserbergland-Region.

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Wichtiges Personal ist davongelaufen weil es keine Chancen mehr sah

Evangelisches Krankenhaus Holzminden ist nicht mehr zu halten

Mittwoch 22. November 2023 - Holzminden (wbn). Zuerst gab es durchaus berechtigten Anlass zur Hoffnung. Doch jetzt ist es traurige Gewissheit: Die gemeinsamen Anstrengungen von Insolvenzverwalter und Politik, das Evangelische Krankenhaus Holzminden zu erhalten, sind gescheitert.

Auch weil das Personal davongelaufen ist. Stadt und Landkreis Holzminden haben entschieden, den insolventen Krankenhausbetrieb nicht mit einer Betriebsgesellschaft zu übernehmen und mit einer Finanzspritze in Millionenhöhe zu stützen.

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Krankenhaus Holzminden soll in eine „Sektorenübergreifende Versorgungseinrichtung“ umgeformt werden

Frauenklinik wird bis zum Monatsende "kontrolliert heruntergefahren"

Mittwoch 15. November 2023 - Holzminden (wbn). Im Evangelischen Krankenhaus Holzminden gGmbH laufen die ersten Restrukturierungsmaßnahmen an.

Im ersten Schritt wird die Frauenklinik bis zum Monatsende kontrolliert "heruntergefahren". Also stillgelegt. Die weiteren Restrukturierungsmaßnahmen sollen schrittweise bis Ende Februar 2024 erfolgen. Parallel dazu laufen die Vertragsverhandlungen mit Stadt und Landkreis Holzminden mit Hochdruck, um die geplante Restrukturierung finanziell abzusichern.

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Die Gründe für die Verzögerungen im Weserbergland

Breitband mit Hindernissen: Ausschreibungsverfahren läuft wohl bis nächstes Frühjahr

Dienstag 7. November 2023 – Holzminden (wbn). Die Digitalisierung des Landkreises Holzminden mit einem flächendeckenden Ausbau des Breitbandes verzögert sich.

Für 350 Gebäude, davon acht Schulen und 13 Gewerbegebiete, hatte der Landkreis Holzminden vor zwei Jahren von Bund und Land 5,1 Mio. Euro an Fördermitteln bekommen. Er selbst wollte zusammen mit den Kommunen über den Weserberglandplan 1,7 Millionen Euro beisteuern.

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