50 Vorhaben können fortgesetzt oder neu begonnen werden

Sander: 20 Millionen Euro für den Schutz vor Hochwasser in Niedersachsen

Hannover (wbn).  „Für den Hochwasserschutz im Binnenland investieren wir in diesem Jahr rund 20 Millionen Euro“, erklärte Umweltminister Sander am heutigen Donnerstag. „Die Ereignisse an Elbe und Weser zu Beginn dieses Jahres haben uns wieder einmal gezeigt: Die Verantwortung, die Bürgerinnen und Bürger vor Hochwasserereignissen zu schützen, ist eine Gemeinschaftsaufgabe aller Verantwortlichen.“

So stehen in diesem Jahr 9 Millionen Euro aus der durch Bund und Land finanzierten Gemeinschaftsaufgabe sowie insgesamt 11 Millionen Euro aus Mitteln des Landes und der EU für den Hochwasserschutz zur Verfügung. Insgesamt können damit voraussichtlich 50 Vorhaben von Kommunen, Verbänden und des Landes fortgeführt oder neu begonnen werden. Neben den großen Maßnahmen der letzen Jahre wie das Hochwasserrückhaltebecken bei Delmenhorst werden beispielsweise die Deichbaumaßnahmen an der Ems zwischen Aschendorf und Lehe sowie im Bereich Stedorf an der Aller fortgesetzt.

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Ferner  werden die Vorhaben zum Schutz der Städte Hoya (Weser) und Göttingen (Leine) vor Hochwasser weiterhin gefördert, ebenso wie die Vorhaben im Bereich der Gemeinde Gilten an der Leine. Neu begonnen wird hingegen unter anderem mit der Herstellung des Hochwasserschutzes in der Stadt Bleckede im Ortsteil Alt Garge. Beendet werden können in diesem Jahr zum Beispiel die Hochwasserschutzmaßnahmen an der Untere Hase. Darüber hinaus werden in diesem Jahr die letzten Maßnahmen zur Wiederherstellung der Deiche an der Elbe infolge des Hochwassers 2002 endgültig abgeschlossen. „Hierfür sind aus dem damit auslaufenden Elbe-Aufbaufonds noch 13 Millionen Euro gebunden“, erläuterte Sander.

Ebenfalls weitergeführt werden die vom Land Niedersachsen gemeinsam mit den Verbänden und Kommunen vor Ort zu erarbeitenden Hochwasserschutzpläne für die Gewässer Leine, Innerste, Aller, Hunte, Hase, Mittelweser und Oker als ein Baustein zur Umsetzung der Europäischen Hochwasserrisikomanagmentrichtlinie. „Denn nur wenn die zuständigen Kommunen und Gemeinden ihre Verantwortung erkennen und wahrnehmen kann der Hochwasserschutz weiter vorangetrieben werden“, fasste Minister Sander zusammen. „Neben dem technischen Hochwasserschutz bildet dabei insbesondere der Umgang mit Hochwasserrisiken und der vorbeugende Hochwasserschutz einen maßgeblichen Schwerpunkt.“

 

 

 
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