150.000 Euro Sachschaden - Hitzestau in einem Alu-Heizrohr ist offenbar der Auslöser gewesen

Kurz vor Weihnachten steht ein Ehepaar auf der Straße - Großfeuer vernichtet das Dach überm Kopf

Benstorf (wbn).  Was für ein Albtraum. Wenige Tage vor Weihnachten ist einem älteren Ehepaar in Benstorf das Dach über dem Kopf abgebrannt. Gestern Abend kurz nach Tagesschau-Beginn entdeckte die 59-Jährige Bewohnerin das Feuer, versuchte mit einem Eimer zu löschen und flüchtete dann zu den Nachbarn um die Feuerwehr zu alarmieren.

Acht Ortsfeuerwehren waren im Einsatz, konnten aber nicht verhindern, dass das Dach des Einfamilien-Wohnhauses in der Görlitzstraße in Benstorf völlig ausgebrannt ist. Brandermittler waren heute Morgen vor Ort um nach der Ursache des Feuers zu forschen, das zunächst wie ein Schornsteinbrand erschien. Doch die mutmassliche Brandursache erschien viel tückischer. Polizei-Oberkommissar Heinz-Jürgen Klapper von der Polizeidienststelle in Bad Münder sagte heute nachmittag gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de, dass höchstwahrscheinlich ein Heiz-Alurohr das Großfeuer ausgelöst hat. Es habe einen Hitzestau gegeben, der seine „Ableitung“ wiederum in einer Holzlatte gefunden hatte, die irgendwann strohtrocken in Flammen aufgegangen ist, so dass sich der Brand durch die Decke fressen konnte.

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So wie es den Anschein hat, kann sich dieser Prozess über längere Zeit in dieser Heizperiode erstreckt haben. Die Bewohnerin war zum Zeitpunkt des Brandausbruches allein im Haus. Ihr Mann (63) hatte vorher noch die Holzpellet-Heizung versorgt. Acht Feuerwehren aus Salzhemmendorf und den Nachbargemeinden hatten sich gestern Abend an der Brandbekämpfung beteiligt. Sie konnten das Dach des Okal-Hauses nicht mehr retten.

Der Sachschaden ist bei Tage besehen noch größer als gestern Abend angenommen. Er wird von der Polizei mit 150.000 Euro angegeben. Aus dem brennenden Haus konnten die Bewohner nur noch ihre beiden Papageien und sieben niedliche junge Kätzchen retten. Ein Statiker hatte das Gebäude für unbewohnbar erklärt. Das Ehepaar, das bei -8 Grad Außentemperatur vor den rauchenden Trümmern seines Eigenheimes stand, ist nunmehr obdachlos und konnte bei den hilfsbereiten Nachbarn unterkommen.

 

 
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