Vergabe ab 1. Januar 2016 beschlossen
Rettungsdienst im Kreis Nienburg: DRK und ASB setzen sich bei europaweiter Ausschreibung durch

Dienstag, 16. Juni 2015 - Nienburg (wbn). Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) werden auch künftig den Rettungsdienst im Landkreis Nienburg übernehmen. Die beiden Institutionen hätten im europaweiten Vergabeverfahren „das insgesamt wirtschaftlichste Angebot“ abgegeben, heißt es seitens des Landkreises. Der Kreisausschuss hat deshalb am Montag die Auftragserteilung beschlossen.

Hintergrund: Der Landkreis hatte die Leistungen des Rettungsdienstes ab dem 1. Januar 2016 europaweit ausgeschrieben und hierfür die Rettungswachen im Kreisgebiet in drei Losbereiche aufgeteilt. Neben der Durchführung der Notfallrettung und des qualifizierten Krankentransportes war dabei auch der so genannte erweiterte Rettungsdienst, also die Spitzenabdeckung und Bewältigung von  Großschadensereignissen ausgeschrieben worden. Die notärztliche Versorgung war hingegen nicht Gegenstand der Vergabe.

(Zum Bild: Im Landkreis Nienburg bleibt der Rettungsdienst fest in Händen der angestammten Betreiberorganisationen DRK und ASB. Durch die europaweite Ausschreibung hatten Kritiker in der Vergangenheit die Verdrängung durch Billiganbieter aus dem EU-Ausland mit unzureichend ausgebildetem Personal befürchtet. Archivfoto: Weber)

 

 

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Das Los 1 mit der Rettungswache in Nienburg und Außenstandort in Marklohe wird zukünftig vom DRK, das Los 3 mit den Rettungswachen in Steimbke, Rehburg und Hoya vom ASB und das Los 2 mit Rettungswachen in Warmsen, Steyerberg und Stolzenau von einer Bietergemeinschaft von ASB und DRK übernommen.

Nach Angaben des Landkreises werden die Rettungsdienstorganisationen an den Standorten drei Notarzteinsatzfahrzeuge, 10 Rettungswagen und 5 Krankentransportwagen im Regelrettungsdienst betreiben. Dazu kommen neben Reservefahrzeugen zahlreiche Fahrzeuge zur Bewältigung von Großschadensereignissen, die ehrenamtlich besetzt werden.

Und auch eine Premiere soll es geben: Erstmals wird im Landkreis Nienburg ab Januar 2016 auch ein Schwerlast-Rettungswagen vorgehalten, der den Transport von besonders schwergewichtigen Personen ermöglichen soll.

 
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