Das kann im Weserbergland Leben retten

Sana Klinikum Hameln-Pyrmont gehört jetzt zu den neun Kliniken im Traumanetzwerk Hannover

Hameln/Hannover (wbn). Erfolg für die Versorgung von schwerverletzten Patienten in Niedersachsen: Neun Kliniken im Traumanetzwerk Hannover wird am Donnerstag offiziell die Zertifizierungsurkunde übergeben.Und das Sana Klinikum in Hameln gehört dazu.

Sie haben ihre Qualität überprüfen lassen und erhalten eine Auditierungsurkunde. „Mit dem Traumanetzwerk Hannover wird die Versorgung schwerverletzter Patienten in Niedersachsen entscheidend verbessert“, betont Professor Dr. Christian Krettek, Sprecher des Traumanetzwerkes und Direktor der Klinik für Unfallchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). „Unser Ziel ist Strukturen zu schaffen, die eine zuverlässige Aufnahme schwerverletzter Patienten in eine für die Traumaversorgung zertifizierte Klinik gewährleisten“, ergänzt Professor Dr. Helmut Lill, stellvertretender Sprecher des Traumanetzwerks und Direktor der Unfallchirurgischen Klinik des Diakoniekrankenhauses Friederikenstift in Hannover.

(Foto: Vorbildlich vernetzt: Sana-Klinikum in Hameln. Foto: Sana)

 

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Außer der MHH und dem Friederikenstift erhalten noch die Unfallchirurgischen Kliniken der folgenden Krankenhäuser ihre Zertifizierungsurkunden: KRH Klinikum Nordstadt, St. Ansgar Klinikverbund (Klinik Sulingen), KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen, KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge, St. Bernward Krankenhaus Hildesheim, Klinikum Hildesheim, Sana Klinikum Hameln-Pyrmont.

16 weitere Kliniken befinden sich derzeit im Auditierungsprozess für die Teilnahme am Traumanetzwerk Hannover. Das Traumanetzwerk Hannover ist als erster Zusammenschluss in Niedersachsen auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie entstanden. Die Gesellschaft hat ein organisatorisches Konzept geschaffen, wie Netzwerke unfallchirurgischer Kliniken unterschiedlicher Versorgungsstufen geknüpft werden können.

Schwere Verletzungen nach Unfällen sind in Deutschland die häufigste Todesursache bei jungen Patienten unter 40 Jahren. Wie gut das Traumanetzwerk funktioniert,  zeigt das Beispiel einer jungen Patientin, die von einer Straßenbahn erfasst und schwer verletzt worden war. Die 22-jährige wurde unter anderem mit einem Schädel-Hirn-, einem Brustkorb-Trauma und einer Ruptur der Hauptschlagader in das Nordstadt Krankenhaus in Hannover eingeliefert, wo die Erstversorung vorgenommen wurde. Aufgrund der in der Medizinischen Hochschule möglichen kombinierten unfallchirurgisch-neuro- und herzthoraxchirurgischen operativen Versorgung wurde eine Verlegung in die Medizinische Hochschule vorgenommen. Die Patientin konnte gerettet werden.

 
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