Umzug mit 180 Teilnehmern vom Bahnhof in die Innenstadt
Demonstration gegen Freispruch im Mordfall Mahmut Khoder: Polizei zieht positive Bilanz

23. Juni 2014 - Hameln (wbn). Sie haben ihrem Ärger Luft gemacht. Rund 180 Demonstranten haben sich am Nachmittag in der Rattenfängerstadt zusammengefunden, um gegen den Freispruch des Angeklagten Oliver T. im Prozess um den getöteten Mahmut Khoder zu protestieren.

Vom Bahnhofsvorplatz zogen die Teilnehmer über die Deisterstraße zur Abschlusskundgebung auf der Hochzeitshausterrasse – vor den Augen zahlreicher Polizisten. Insgesamt 120 Beamte, darunter Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei, hatten für einen sicheren Ablauf der im Vorfeld angemeldeten Demonstration gesorgt. Das Ergebnis: Keine Störung durch Dritte, keine Rangeleien und auch sonst keine Zwischenfälle. Polizeisprecher Jens Petersen: „Es ist alles friedlich verlaufen, wir sind zufrieden“.

 

 

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Während des Protestmarsches kam es allerdings für eine halbe Stunde zu Verkehrsbehinderungen – Autos und auch Linienbusse standen zeitweise still.

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Hameln:

„180 Teilnehmer nahmen an der heutigen Demonstration teil, in dessen Verlauf ein Protestmarsch vom Bahnhof über die Bahnhofstraße, der Deisterstraße, der Deisterallee bis zur Hochzeitshaus in der Innenstadt führte. Zu dem Protestmarsch hatten Angehörige des getöteten Mahmut Khoder aufgerufen, die nach dem Freispruch des angeklagten Oliver T. im Mordprozess beim Landgericht Hildesheim für mehr Gerechtigkeit protestierten.

Mit leichten Verspätungen setzten sich um 14.25 Uhr die ca. 180 Protestteilnehmer vom Bahnhofsvorplatz über die Bahnhofstraße und Deisterstraße bzw. -allee in Bewegung. Ohne Zwischenfälle erreichte der Demonstrationszug um 14.50 Uhr das Hochzeitshaus, wo mit mehreren Redebeiträgen die Abschlusskundgebung stattfand. Die Veranstaltung war um 15.25 Uhr beendet.

Um einen friedlichen Demonstrationsverlauf zu gewährleisten und Beeinträchtigungen durch unbeteiligte Dritte zu unterbinden, waren ca. 120 Polizeibeamte vor Ort und im Hintergrund eingesetzt, u.a. Kräfte der Bereitschaftspolizei. Während des Protestmarsches kam es für eine halbe Stunde zu Behinderungen für den Individualverkehr; aber auch für den öffentlichen Personennahverkehr (Busverkehr).“

 
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