Die offenen Wunden der Bluttat von Afferde:

Der 61 Jahre alte Helfer, der die Mutter retten wollte, liegt noch immer auf der Intensivstation - Messerstecher aus MHH jedoch bereits entlassen

Sonntag 17. August 2014 - Hameln (wbn). Wie ungerecht und grausam das Schicksal ist: Während der mutmaßliche Täter Erdan A. (42), der im Verdacht steht seine getrennt lebende 45 Jahre alte deutsche Frau erbarmungslos in Hameln-Afferde niedergestochen zu haben, nach Eigenverletzungen aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte (wir berichteten), liegt ein weiteres Opfer noch immer auf der Intensivstation. Es handelt sich um den Wohnungs-Vermieter.

Er war der Frau ohne zu zögern mutig zu Hilfe gekommen als er sah wie sie von ihrem getrennt lebenden Mann brutal auf dem Hofgelände attackiert worden war. Die Weserbergland-Nachrichten.de verfügen nunmehr über ergänzende Hintergrundinformationen, nach denen der Helfer trotz eigener schwerer Bauchverletzung weiterhin versucht hatte die Frau zu beschützen. Er habe nicht wahrgenommen, dass ihm aus kurzer Entfernung ein Messer in den Bauch gerammt worden war und zunächst nur irgendwie einen Schlag verspürt, soll der Helfer im Krankenhaus gesagt haben. Der tapfere Vermieter habe daraufhin weiter gekämpft und versucht den 42-Jährigen von der lebensgefährlich verletzten Mieterin fernzuhalten. Film verpasst? Hier sehen Sie nochmals den Film vom Tatort: http://youtu.be/0Az5hINZbTE


 

 

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Wie berichtet, ist die 45 Jahre alte Frau, die als Leiterin im Eugen-Reintjes-Kindergarten hohes Ansehen in Hameln genoss, den Messerstichen noch am Tatort in Afferde an der Bundesstraße 1 erlegen.

Die Frau ist wohl nicht zum ersten Mal von dem mutmaßlichen Täter bedroht und verletzt worden. Aufgrund polizeilicher Auflagen hätte er sich der Frau und dem Haus, in dem sie in Afferde seit nicht all zu langer Zeit gewohnt hatte, gar nicht nähern dürfen. Das schien ihn aber nicht zu interessieren.

Während der Tatverdächtige nach der Bluttat mit dem Rettungshubschrauber "Christoph 4" zur optimalen Versorgung in die Medizinische Hochschule Hannover geflogen worden war, kam der 61 Jahre alte deutsche Vermieter als Opfer zunächst in das Hamelner Krankenhaus. Von dort musste er nach einigen Tagen mit einem Intensivtransport ebenfalls nach Hannover gebracht werden. Er ist nunmehr schon zum dritten Mal operiert worden und befindet sich noch immer auf der Intensivstation.

Der Täter ist aufgrund seiner raschen Genesungsfortschritte inzwischen der Justizvollzugsanstalt überstellt worden.  Bewegende Episode am Rande: Die Kinder der Eheleute, die selbst unter dem Trauma des Geschehens leiden, sollen sich bei dem mit viel Zivilcourage aufgetretenen 61-Jährigen Hamelner, beziehungsweise bei dessen Angehörigen, für das beherzte, aber letztendlich vergebliche Eingreifen bedankt und für das Verhalten ihres Vaters entschuldigt haben. Zum Zeitpunkt der Bluttat sollen sie nicht auf dem Hof gewesen sein. Sie bedurften psychologischer Betreuung.

 
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