29-Jähriger aus Afferde wollte mutmasslich auf "Verkaufstour" gehen, da schlugen die Drogenfahnder zu

Hartz IV-Bezieher als Großdealer aufgeflogen - Heroin aus Holland im Wert von mehr als 20.000 Euro

Afferde/Hameln (wbn). Ein erneuter Schlag gegen das Hamelner Drogenmilieu: Heroin im Schwarzmarktwert von 20.000 Euro ist sichergestelltgestellt worden. Der mutmaßliche Großdealer aus Afferde erhielt einen Haftbefehl.

Doch der Reihe nach. Klaus-Eckhard Dirnberger, Kriminalhauptkommissar aus Hameln, schildert den Hergang wie folgt: Hamelner Polizeibeamte des Fachkommissariats 2 recherchierten mit Akribie, nachdem sich Hinweise auf illegale Machenschaften des 29-Jährigen aus dem Ortsteil Afferde ergeben hatten. Der mutmaßliche Serienstraftäter soll die Hamelner Drogenszene seit geraumer Zeit mit Heroin versorgt haben. Der 29-Jährige wurde von zivilen Polizeibeamten mit Hilfe einer Spezialeinheit vor seiner Wohnung festgenommen, als er sich mutmaßlich wieder einmal auf seine Verkaufstour begeben wollte. Bei seiner Festnahme wurden am Körper des Mannes mehrere zu sogenannten Verkaufseinheiten abgepackte "5er-Beutel" sichergestellt.

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Bei der sich an die Festnahme anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurde eine größere Menge Heroin, Geld, das durch die Drogengeschäfte erzielt worden sein dürfte, sowie Utensilien, die für die Vorbereitung des "Ameisenhandels", also den Straßenverkauf benötigt werden, beschlagnahmt. Bei der Durchsuchung seines Gartenhauses in einer Kleingartenkolonie konnte ein Tresor, in dem sich eine nicht unerhebliche Menge Heroin befand, beschlagnahmt werden. Fast ein Kilo Heroin im geschätzten Schwarzmarktwert von 20.000 Euro wurde letztendlich von Polizeikräften gesichert.

Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der Beschuldigte seit mehr als einem Jahr regelmäßig größere Mengen Heroin aus Holland nach Deutschland geschmuggelt hat, um es hier mit persönlichem Gewinn zu veräußern. Mit dem Erlös hat der Mann, der für sich und seine Familie Hartz-4-Leistungen bezog, seinen aufwendigen Lebensstil finanziert.  Der Lebensstandart des mutmaßlichen Serienstraftäters soll nach Angaben der Ermittler erheblich von dem abweichen, was seine Einkünfte durch die bezogenen Sozialleistungen zuließen. Das Amtsgericht Hameln erließ nach Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover einen Haftbefehl für den Hamelner aufgrund seines Handels mit Heroin.

 
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