100 Einzelveranstaltungen der Kernkraftgegner - auch im Weserbergland

10.000 Demonstranten haben gegen den erwarteten Castortransport demonstriert

Hameln/Berlin (wbn). Mehr als 10.000 Atomgegner haben gestern bundesweit gegen den zu erwartenden Castortransport nach Gorleben protestiert.

Der Transport wird für Anfang November nach Niedersachsen erwartet. Insgesamt fanden gut hundert Veranstaltungen an verschiedenen Orten statt. In Berlin demonstrierten 200 Gegner, in der Rattenfängerstadt Hameln gingen gut hundert Demonstranten auf die Straße. In den nächsten Wochen ist mit weiteren Protestveranstaltungen zu rechnen, vor allem auch in Hameln. Der Castortransport wird möglicherweise durch das Weserbergland führen. In Hameln haben am Samstag nach einem Bericht von Radio Aktiv rund hundert Personen an den Aktionen gegen die Energiepolitik der Bundesregeierung und die bevorstehenden Castortransporte teilgenommen.

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In der Füßgängerzone wurde zunächst mit Trommeln und Pfeifen demonstriert, anschließend diskutierten Vertreter der Parteien in der Hamelner “Sumpfblume” das Für und Wider der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke. Bei einer anschließenden Podiumsdiskussion in der Sumpfblume bezeichnete die heimische Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug Möller (SPD) die Laufzeitverlängerung als Fehler. Der heimische Landtagsabgeordnete Otto Deppmeier (CDU) stellte sich hinter die Beschlüsse der Bundesregierung und betonte, dass seiner Meinug nach die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke notwendig sei, um regenerative Energien marktfähig zu machen. Beide Politiker glauben, dass der Landkreis Hamerln-Pyrmont mit seinem Klimaschutzkonzept extrem gut an der Energie- und Klimawandelproblematik arbeite. 

 
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