Offizieller Bericht aus dem Umweltministerium nach der Revision im AKW Grohnde:

Schäden an den Abstandshaltern: Zum Jahresende 2011 werden im Kernkraftwerk Grohnde neue Brennelemente nachgeladen

Hannover/Grohnde (wbn). Nach Abschluss des jährlich notwendigen Brennelementwechsels und der damit verbundenen Revision ist das Kernkraftwerk Grohnde (KWG) seit heutigem Dienstag wieder am Netz, informierte die Sprecherin des Niedersächsischen Umweltministeriums in einer Pressemitteilung die Weserbergland-Nachrichten.de.

Die offizielle Erklärung von heute Nachmittag: „Während des Stillstandes wurden 20 der insgesamt 193 Brennelemente des Reaktorkerns gegen neue ausgetauscht. In der Revision, die am 2. Mai begonnen hatte, wurden neben routinemäßigen Prüfungen und Instandhaltungsmaßnahmen größere und zum Teil zeitaufwändige Instandhaltungsarbeiten an nuklearen und sicherheitstechnisch bedeutsamen Anlagenteilen durchgeführt.

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Im Rahmen der Revision sind dem Umweltministerium zwei Vorkommnisse nach der Meldekategorie N (Normal) gemeldet worden, sie wurden unterhalb der siebenstufigen internationalen INES-Skala in die Stufe 0 eingeordnet:

1. In anderen Anlagen entdeckte Anrisse an Dichtungsgehäusen der Hauptkühlmittelpumpen waren Anlass, in dieser Revision die baugleichen Dichtungsgehäuse zu inspizieren. Weil auch im KWG vergleichbare Anzeigen vorlagen, wurden die Dichtungsgehäuse vorsorglich getauscht.

2. Die Inspektionen der Brennelemente (BE) haben Schäden an den Abstandshaltern der BE gezeigt, die in zwei Fällen zu einer Beschädigung je eines Brennstabes geführt haben. Der Wiedereinsatz der beschädigten Brennelemente wird erst nach deren Reparatur erlaubt. Zusätzlich wurde der Beladeplan für den kommenden Betriebszyklus geändert und eine Unterbrechung zum Jahresende 2011 geplant, um neue BE nachzuladen und die notwendigen Vorsorgemaßnahmen gegen Brennstabschäden als Folge der Abstandshalterschäden umzusetzen.

Alle für die nukleare Sicherheit bedeutsamen Revisionsarbeiten wurden vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt und Klimaschutz und zugezogenen Sachverständigen des TÜV Nord EnSys Hannover sowie des Germanischen Lloyd Hamburg intensiv kontrolliert und überprüft.“

 

 
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