Betriebsleiter hat in eidesstattlicher Versicherung Vorwürfe wegen "unzulässiger Reparaturen" zurückgewiesen

E i l t: AKW Grohnde – Zustimmung zum Wiederanfahren des Kernkraftwerkes erteilt

21. Juni 2014 - 9.45 Uhr - Grohnde (wbn). Klärung in letzter Minute. Das Atomkraftwerk in Grohnde wird an diesem Wochenende wieder in Betrieb genommen. Heute Vormittag ist bereits wieder Wasserdampf aus den mächtigen Kühltürmen aufgestiegen. Das untrügliche Zeichen für die Wiederinbetriebnahme.

Am Freitagabend hat der Betreiber des AKW Grohnde die Fragen der Atomaufsicht zu den umstrittenen Reparaturen beantwortet und laut Umweltministerium nachgewiesen, dass alle Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt und dokumentiert wurden. Der TÜV habe zudem bestätigt, "dass alle Reparaturen und qualitätssichernden Maßnahmen sachgerecht ausgeführt wurden", heißt es in einer soeben bekannt gegebenen Erklärung des zuständigen Ministeriums in Hannover.

(Zum Bild: Aus den gewaltigen Kühltürmen des Atomkraftwerkes in Grohnde steigt wieder Wasserdampf auf. Archiv-Foto: Weber)

 

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Der Betriebsleiter des AKW Grohnde hat zudem in einer eidesstattlichen Versicherung die Vorwürfe bezüglich "unzulässiger Reparaturen" zurückgewiesen.

Die Atomaufsicht hat gestern die Erklärungen und alle Dokumentationen eingehend geprüft. Zudem gab es im Verlauf des gestrigen Tages ein Gespräch mit der Staatsanwaltschaft Hannover. Die Staatsanwaltschaft sieht keinen Anfangsverdacht und wird daher kein Ermittlungsverfahren einleiten.

Somit gibt es laut Niedersächsischem Umweltministerium keinen Grund, die Zustimmung zum Wiederanfahren weiter zurückzustellen. Am späten Freitagabend wurde dem Betreiber die Zustimmung erteilt.

Zugleich hat Niedersachsens Umweltminister Wenzel nochmals die kurzfristige Einschaltung der Staatsanwaltschaft Hannover gerechtfertigt. Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel: „Die meinem Ministerium und mir unterstellten Vorwürfe der politischen Willkür und des Rechtsbruchs weise ich auf das Entschiedenste zurück. Unsere Vorgehensweise und die von uns veranlassten Maßnahmen waren streng nach Recht und Gesetz ausgerichtet. Für uns steht der Schutz der Bevölkerung an erster Stelle. Wir treten jetzt in eine schwierige Phase ein, weil die Atomkraftwerke an das Ende ihrer Laufzeit kommen, aber bis zum allerletzten Tag die maximale Sicherheit gewährleistet werden muss“.

 

 
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