Irre Verfolgungsfahrt mit Tempo 200 durch Hameln:
Audi-Fahrer flüchtet vor der Polizei – mit Erfolg!

Freitag 10. November 2017 - Aerzen / Hameln (wbn). Wahnsinns-Raserei durch Hameln: Ein Autofahrer ist in der Nacht mit einem Audi A6 vor der Polizei geflüchtet und dabei zeitweise mit Tempo 200 durch das Stadtgebiet gedonnert. Die Beamten mussten die Verfolgungsjagd schließlich aus Sicherheitsgründen abbrechen.

Die Einsatzkräfte hatten allerdings das Kennzeichen ablesen können und schlugen wenig später an der Anschrift der Halterin auf. Nun wird deren 31 Jahre alter – und bei der Polizei einschlägig bekannter – Bruder verdächtigt, den Wagen gefahren zu haben. Bei der Befragung zeigte er sich allerdings unwissend. Ob er tatsächlich am Steuer gesessen hat: Unklar.

 

 

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Nachfolgend der detaillierte Polizeibericht aus Hameln:

„Heute Nacht kam es im Bereich Aerzen-Groß Berkel und Hameln zu einer kurzen Verfolgungsfahrt der Polizei. Der verfolgte Wagen konnte zunächst flüchten; der mutmaßliche Fahrer konnte jedoch im Laufe der Nacht ermittelt und ausfindig gemacht werden.

Kurz vor 02.00 Uhr wollte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeikommissariats Bad Pyrmont auf der Bundesstraße 1 einen Audi A6 anhalten und kontrollieren. Der Fahrer des Audi, der auf der Bundesstraße 1 in Richtung Hameln fuhr, ignorierte alle Anhaltesignale des Funkwagens. Im Gegenteil: der Audi beschleunigte auf der Bundesstraße auf geschätzte 200 km/h. Im Stadtgebiet von Hameln (Wangelister Straße und später Pyrmonter Straße als Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 1) wurde die Geschwindigkeit nur geringfügig verringert. Im Hamelner Stadtgebiet kamen inzwischen alarmierte Unterstützungskräfte der Polizei Hameln hinzu. Auf der Thiewallbrücke wendete der Audi und fuhr die Abfahrtsrampe Richtung Brückenkopf/Klütstraße hinunter.

Um die hohe Geschwindigkeit fahren zu können, fuhr der Audi-Fahrer auf der gesamten Strecke widerrechtlich und rücksichtslos über Fahrbahnmarkierungen, Sperrflächen und links an Verkehrsinseln vorbei.

Der Verfolgte fuhr nun auf der Bundesstraße 1 stadtauswärts und hatte hier eine geschätzte Geschwindigkeit von über 200 km/h auf dem Tacho.

Da die riskante und rücksichtslose Fahrweise des Audi-Fahrers durch sehr hohe Fahrgeschwindigkeiten (auch innerorts) eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer und auch für die Einsatzkräfte darstellte, wurde die Verfolgung in Groß Berkel abgebrochen.

Zur Verfolgung und Unterstützung waren kurzfristig 9 Streifenwagen aus 4 Landkreisen eingesetzt.

Über weitere Ermittlungen anhand des abgelesenen Kennzeichens stieß man noch in der Nacht auf einen 31-jährigen Mann, der in Hess. Oldendorf lebt und der Bruder der Fahrzeughalterin ist. Das gesuchte Fahrzeug stand vor seiner Wohnanschrift; er selbst konnte vor Ort nicht angetroffen werden. Erst nach einigen Telefonaten tauchte er in der Nacht als Beifahrer in einem anderen Fahrzeug auf und zeigte sich unwissend. Da das Fahrzeug, mit dem er gebracht wurde (ebenfalls ein  Audi A6), nicht versichert war, erwartet den 24-jährigen Fahrer aus Hameln ein entsprechendes Strafverfahren.

Gegen den 31-Jährigen als mutmaßlichen Fahrer des verfolgten Audi wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Wegen dieser Delikte und weiteren Straftaten ist der 31-jährige Georgier bereits polizeibekannt.

Bereits im August 2011 fiel der Mann, der noch nie in Besitz einer in Deutschland gültigen Fahrerlaubnis war, durch rücksichtsloses Fahren auf. Damals bemerkten Einsatzkräfte der in Hess.  Oldendorf-Fuhlen stattfindenden Kirmes, wie sich ein Pkw Mercedes in einem abgesperrten Bereich durch Fußgängergruppen drängte. Dabei fuhr der Wagen mit durchdrehenden Rädern an und fuhr auf Fußgänger zu, so dass diese zur Seite springen mussten. Polizisten sprachen den jetzt 31-jährigen Mann an. Dieser beschleunigte beim Erkennen der Polizeibeamten und fuhr mit hoher Geschwindigkeit vom Veranstaltungsplatz. Auch hierbei nahm er keinerlei Rücksicht auf querende Fußgänger.

Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf. Hierbei fuhr der Mercedes mit überhöhter Geschwindigkeit durch Hess. Oldendorf, Großenwieden und Kleinenwieden. Die grenzenlose Rücksichtslosigkeit des Fahrers zeigte sich abermals, als er in Deckbergen mit hoher Geschwindigkeit über die Bundesstraße 83 hinweg in Richtung Borstel fuhr, ohne den vorfahrtberechtigten Verkehr einsehen zu können. Auch hier brachen die Einsatzkräfte die Verfolgung ab, um eine Fremd- und Eigengefährdung zu verhindern. In diesem Fall sind ebenfalls Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet worden.“

 
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