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Einheitliche Front gegen Ausbau einer Güterzugstrecke durch das Weserbergland

Die Trassengegner erkennen, dass es höchste Eisenbahn ist - Resolution wird zügig dem Bundesverkehrsminister übergeben

Coppenbrügge (wbn). Jetzt wird in Berlin Druck gemacht! Noch vor der Sommerpause soll eine Resolution der Gegner des Ausbaues der Eisenbahnstrecke Elze-Löhne dem Bundesverkehrsminister in Berlin übergeben werden.

Diese Dokumentation des inzwischen von allen Städten und Gemeinden entlang der Bahnstrecke getragenen Widerstandes geht dann auch an die Fraktionen im Bundestag. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller hat dies gestern Abend bei einer Versammlung der Bürgerinitiative „BI Transit“ in Coppenbrügge kundgetan, wobei Coppenbrügges Bürgermeister Hans-Ulrich Peschka (CDU) als Moderator der Veranstaltung darauf hinwies, dass zu diesem Zweck auch zahlreiche Persönlichkeiten aus der Region in die Bundeshauptstadt anreisen werden. Ebenfalls gestern hatte sich der Kreistag Hameln-Pyrmont einhellig gegen die Ausbaupläne der sogenannten Südtrasse ausgesprochen, wie Landrat Rüdiger Butte zu berichten wusste. Für den Landrat hat das Thema nach wie vor große Priorität, wie auch seine längeren Redebeiträge zeigten, in denen er ebenso wie Hessisch Oldendorfs Bürgermeister Krüger die fatalen Auswirkungen einer zur Güterzugrennbahn ausgebauten Trasse durch das touristisch ambitionierte Weserbergland aufzeigte.

Die Bundestagsabgeordnete LöMö hatte als erste Alarm geschlagen

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Lösekrug-Möller hatte im Frühjahr im Beisein von Landrat Rüdiger Butte und dem Ex-Staatssekretär Lothar Ibrügger sowie Hamelns Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann und Hessisch Oldendorfs Bürgermeister Harald Krüger unbestritten die Initialzündung zu der Protestbewegung gegen die Schubladenpläne im Bundesverkehrsministerium gegeben. Nur wenige Tage später nahm dann der „Frische Wind“ in Hameln als Wählergemeinschaft den Ball auf, ließ eiligst Flugblätter drucken und verteilte in einem Kraftakt mehrere Tage lang mit seinen Mitgliedern rund 20.000  Flyer in den Wohngebieten entlang der Bahnstrecke.

Mehr als 150 Bürger folgten damals, Anfang April, dem Aufruf des Frischen Windes und erhielten weitere Basisinformationen zur Brisanz der Eisenbahnplanung, die zu empfindlichen Einschnitten in der Tourismusregion Weserbergland führen würde. Einige Teilnehmer der Veranstaltung gründeten dann wiederum ihre eigenen Initiativen, um dann erneut zur „Geschlossenheit“ und Vereinigung der Initiativen aufzurufen. Bis auf Coppenbrügges Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka vermochte sich jedoch keiner der gestrigen Redner und damaligen Gäste des Frischen Windes an die erste Großveranstaltung - Peschka wählte das Wort Auftaktveranstaltung - in seinem Redebeitrag erinnern.

Der Frische Wind hat mit Flyerverteilung (20.000!) die Vorarbeit gemacht

Mit stillem Vergnügen verfolgte Tobias Matter, Vorsitzender des Frischen Windes, nicht zuletzt auch deshalb die gestrige Abendveranstaltung. „Diese wie damals gut besuchte Coppenbrügger Veranstaltung hat mir gezeigt, dass der Frische Wind seinen Zweck objektiv erfüllt hat: Nämlich einen Beitrag zu leisten, bei brisanten Themen das Weserbergland wirksam wachzurütteln.“ Seine Wählergemeinschaft wolle in dieser Hinsicht weitere Akzente setzen und am Ball bleiben. Unterstützung bekommen die Initiativen zwischen Löhne und Elze – befeuert von der diesjährigen Kommunalwahl – auch von diversen Kandidaten. So lobte der Hameln-Pyrmonter CDU-Landratskandidat Dr. Stephan Walter die Arbeit von "BI Transit Coppenbrügge“ und die Coppenbrügger Bürgermeisterkandidatin Ute Fehn (SPD) machte sich im Sinne der Bahnstreckenkritiker Sorgen um den Bestand des Krankenhauses Lindenbrunn, das als größter Arbeitgeber in der Ith-Gemeinde gilt und wegziehen könnte weil es unmittelbar an der Strecke angrenzt.

Dahinter steckt auch die Erkenntnis, dass sich die Bahnstrecke zum Wahlkampfthema entwickelt und alle politischen Kräfte nun auf den fahrenden Zug aufspringen wollen. Jedenfalls gab’s hinter den Kulissen ein Geplänkel in der Frage, ob der CDU-Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka der geeignete Mann als Moderator dieser mit 200 Besuchern gut frequentierten Veranstaltung in der Coppenbrügger Grundschule sein könne. Die Bedenken: Der zur Wiederwahl stehende einzige CDU-Bürgermeister im Weserbergland könnte wiedermal punkten.

Peschkas Sachlichkeit nahm jedoch den Wind aus den Segeln. Und  er beschloss die Veranstaltung mit dem Sinnspruch „Miteinander leben – voneinander lernen“. Den hatten die Grundschüler vor Jahren in der Halle angebracht. Ein feiner Zug. Auf dem richtigen Gleis. Und von abkuppeln ist da überhaupt nicht die Rede.

 

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