Er war es, der die Staatsanwaltschaft erst in Marsch setzen musste

Satisfaction für Rüdiger Butte. In letzter Minute. Die untote Erlebniswelt überschattet selbst die Kommunalwahl im Weserbergland

Hameln (wbn). Buchstäblich in letzter Minute vor der Kommunalwahl ist in einigen Madsack-Blättern noch eine kleine, aber für den Landrat Rüdiger Butte sehr wichtige Feststellung getroffen worden, die korrigierenden Charakter hat.

Als die Madsack-Zeitungen DWZ, Schaumburger Nachrichten und HAZ zu Beginn der letzten Wahlwoche eine Berichterstattungsoffensive über nicht zur Veröffentlichung bestimmte Internas aus einem LKA-Bericht zur leidigen „Erlebniswelt Renaissance“ (EWR) gestartet hatten, hätte bei oberflächlichem Lesen einiger Beiträge durchaus der Eindruck entstehen können, dass auch Mitglieder des letzten EWR-Aufsichtsrates in der Schusslinie der Ermittler gestanden sind. Vor allem der jetzige amtierende Landrat Rüdiger Butte war not amused (gar nicht amüsiert) als er in der HAZ die Überschrift „Vorwürfe gegen Landrat“ sah.

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Auch die Schaumburger Nachrichten ließen ihn nicht so vorteilhaft aussehen, während die DWZ immerhin den Vermerk hinzugefügt hatte, dass gerade der spätere Landrat Butte es war, der die strafrechtliche Relevanz der erlebnisreichen Vorgänge in der Erlebniswelt Renaissance hatte prüfen lassen.  Butte muss wohl anwaltlichen Rat eingeholt haben, denn am Freitag  dieser Woche wurde dem ehemaligen LKA-Chef und wieder in das Amt des Landrates einziehen wollenden Rüdiger Butte Satisfaction zuteil.  Die Rolling Stones (Sädisfäkt'schn, no no noh) hätten ihre Freude daran gehabt. „Auf die Spur gesetzt hat die Staatsanwälte nicht zuletzt Landrat Rüdiger Butte, der erst in den Aufsichtsrat kam, als es nur noch um Schadensbegrenzung gehen konnte“, heißt es da bereits im Vorspann in großen Buchstaben. Ferner: „Ein internes Gutachten legte Butte im Dezember 2007 nahe, Strafanzeige gegen EWR-Geschäftsführer Gersmeier und gegen Krauß zu stellen.“

Der ganzseitige Bericht schließt ab mit dem Satz: „Am 19. Dezember bat Rüdiger Butte die Staatsanwaltschaft Hannover, die Vorgänge bei der Erlebniswelt Renaissance GmbH zu prüfen und gegebenenfalls „strafrechtlich zu würdigen“.“ Die Weserbergland-Nachrichten.de  hatten bereits am vergangenen Wochenende Unterlagen vorliegen, aus denen ganz klar hervorgeht, dass Butte stets nur die Rolle eines Zeugen besaß und zu keinem Zeitpunkt gegen ihn ermittelt wurde oder er sich Vorwürfen ausgesetzt sehen musste. Sollte irgend eine politische Absicht mit der nicht ganz zufällig vom Zaun gebrochenen Berichterstattungsoffensive verfolgt worden sein, so hat sie wahrscheinlich keinem geholfen und allen geschadet.

An diversen Wahlständen sollen heute Mittag Wahlbürger missmutig  bei der Flyerverteilung abgewunken haben. Unter Hinweis auf das EWR-Debakel.  Sollte das morgen die Wahlbeteiligung drücken, hätte die teuerste virtuelle Geisterbahn des Weserberglandes – die untote EWR – noch mehr Schaden angerichtet. Und keiner soll’s gewesen sein. Nur einer. Welch Krauß!

 
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