In Bielefeld sind die kommunalen Anteilseigner zusammengekommen

Die Kommunen erkennen die große Chance, die sich durch das e.on-Verkaufsangebot zur Tochter Westfalen Weser für die Regionen bietet

Paderborn/Herford (wbn). Es gibt Angebote, bei denen  man von vornherein zunächst  nicht nein sagen sollte. Nach dieser Devise scheinen auch die kommunalen Anteilseigner  zu verfahren, die heute in Bielefeld sich in einem ersten Gespräch über das Angebot von e.on Westfalen Weser unterhalten haben, die e.on-Konzernanteile in Höhe von 63 Prozent zu übernehmen.

Der Konzern hatte in der vergangenen Woche überraschend eine solche Offerte an die beteiligten 36 Städte und Gemeinden unterbreitet.  Die beiden größten Anteilseigner auf Kommunalseite sind dabei Paderborn und Herford. Doch der Landkreis Hameln-Pyrmont besitzt auch 0,5 Prozent und befindet sich mit dem vergleichsweise geringen Anteil in der höchst komfortablen Situation mit am Tisch sitzen zu dürfen. Damit kann er Informationen aus erster Hand erhalten und ein Wörtchen mitreden. Ein, wie es aussieht, mehr als geldwerter Vorteil. Es geht um nichts Geringeres als den großen Wurf auf dem Energiemarkt in Ostwestfalen -Lippe und im Weserbergland.

 

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Deshalb herrscht Einvernehmen das e.on-Angebot sorgfältig zu prüfen und die sich ergebenden Chancen auszuloten. Auch die Option weitere kommunale Gesellschafter mit aufzunehmen, scheint denkbar. Immerhin geht es um ein Stromnetz von 31.000 Kilometer. E.on Westfalen Weser hatte 2010 einen Umsatz von 627 Millionen Euro erzielt.

Auch Hameln-Pyrmonts Landrat Rüdiger Butte will mit ruhiger Hand das Thema angehen  und aus kommunaler Sicht die Chancen für das Weserbergland und dessen Wirtschaft abklopfen. Wie Versammlungsteilnehmer den Weserb ergland-Nachrichten.de berichteten, habe Einvernehmlichkeit bestanden, das e.on-Gesprächsangebot unverzüglich anzunehmen. Am 22. Februar soll der Aktionärsausschuß tagen. Dann geht’s auch ins Detail.

 
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