Aufsichtsrat der Stadtwerke Hessisch Oldendorf GmbH hat getagt:

Gute Nachricht aus Hessisch Oldendorf: Trinkwasserpreis bleibt auch 2014 stabil

Hessisch Oldendorf (wbn). Der Trinkwasserpreis bleibt auch im Jahr 2014 stabil bei 1,65 €/cbm. Das ist die wichtigste Aussage, die der Aufsichtsrat der Stadtwerke Hessisch Oldendorf GmbH  in seiner jüngsten Sitzung getroffen hat.

Davor hatte schon der Betriebsausschuss des Abwasserbetriebs und Baubetriebshof der Stadt Hessisch Oldendorf eine ähnlich gute Nachricht für die Kunden, denn auch dort verändert sich die Abwassergebühr in 2014 nicht und bleibt bei 3,06 €/cbm. Prokuristin Susanne Hellmann und Geschäftsführer Georg Joschko hatten den Wirtschaftsplan für 2014 erläutert und die wesentlichen Eckpunkte des Zahlenwerks dargestellt.



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Bei den Stadtwerken im Bereich der Trinkwasserspeicherung ist erstmals nach neun Jahren wieder eine Neudarlehensaufnahme zur Finanzierung der vorgesehenen Investitionen geplant. „Natürlich gilt auch hier vorrangig der Altschuldenabbau“, erläutert Georg Joschko, „aber der geplante Abschluss der Sanierungsarbeiten des Hochbehälters Zersen mit rd. 250.000 € ist mit eigenen Mitteln nicht zu stemmen, obwohl schon zwei Jahre Bauzeit vorgesehen sind. Hier werden sich aber die derzeit niedrigen Darlehenszinsen positiv auswirken“.

Weitere Schwerpunkte der Investitionen sind die Erneuerung der Trinkwasserleitung Krughof in Hemeringen einschl. der Hausanschlüsse und der turnusmäßige Wasserzähleraustausch in mehreren Stadtteilen. Trotz der Preisstabilität beider Betriebe für ein weiteres Jahr, gestaltet sich die Ertragslage immer schwieriger. Auch im Jahr 2013 ist die Einwohnerentwicklung für Hessisch Oldendorf negativ. So ist die Einwohnerzahl wieder um mehr als 100 zurückgegangen. „Die Rahmenbedingungen, in denen wir uns bewegen, sind nicht gerade erfreulich“, so der Stadtwerkechef weiter, “unsere Kunden sparen Wasser und Hessisch Oldendorf verliert permanent Einwohner.

„Die möglichen Einsparpotenziale im Aufwand in beiden Betrieben sind ausgeschöpft, eine weitere Reduzierung der Mittel im Unterhaltungsbereich ist vor dem Ansatz Funktionssicherheit und Bestandserhaltung nicht vertretbar“, ergänzt Joschko. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Bürgermeister Harald Krüger, war trotz der düsteren Zukunftsprognosen erfreut, dass die Wasser- und Abwasserkunden in Hessisch Oldendorf auch im nächsten Jahr nicht tiefer in die Tasche greifen müssen.

 

 
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