Zuerst werden die Startlöcher für den Kandidaten gescharrt

Es möchte sein, dass auch die Coppenbrügger UWG einen eigenen Bürgermeister-Kandidaten aus dem Hut zaubert...

Coppenbrügge (wbn). Die Unabhängige Wählergemeinschaft des Fleckens Coppenbrügge  (UWG-FC) wird aller Voraussicht nach zur Bürgermeisterwahl in der Ith-Gemeinde erstmals mit einem eigenen Kandidaten antreten. Dies haben die Weserbergland-Nachrichten.de aus gut unterrichteter Quelle erfahren.

Damit würde neben Ute Fehn, die für die SPD bei einer geselligen Sommerfete im Coppenbrügger Burginnenhof präsentiert worden ist, eine  weitere Person ihren Hut gegen den bestehenden Bürgermeister Hans-Ulrich Peschka (CDU) in den Ring werfen. Der UWG-Kandidat zur Bürgermeisterwahl steht allerdings noch nicht fest. Zunächst müsse erst einmal bei der demnächst erfolgenden Jahresversammlung der UWG Coppenbrügge im Hotel am Ith grundsätzlich der Beschluß zur Teilnahme an der Bürgermeisterwahl gefasst werden, hiess es. Dass dem so sein wird, daran bestehen allerdings keine Zweifel. Auch weil die Bürgermeisterkandidatur als eine Frage des Selbstbewusstseins der Unabhängigen Wähler am Ith gesehen wird.

 Die Unabhängige Wählergemeischaft, die mit Klaus-Dieter  Dohme als Gemeinderat  und Ludwig Langwost sowie Wolfgang Feuerhake als Ortsratsmitglied in den kommunalen Gremien vertreten ist, steht zugleich vor einem Generationenwechsel. UWG-Vorsitzender Herbert Börns wolle aus Altersgründen sein Amt in jüngere Hände abgeben, heißt es. Er dürfte dann Ehrenvorsitzender werden.  Ludwig Langwost (70), der ehemalige beliebte Volksbank-Geschäftsführer, wird wohl nochmals  für die Wahl in den Ortsrat zur Verfügung steht. Neben Dohme ist er der Stimmenmagnet.

Börns hatte seine Vorstandstätigkeit allerdings auf eine sehr stille Weise wahrgenommen. Kommunalpolitisch wird die Unabhängige Wählergemeinschaft mit der Forderung nach einer Stärkung der Ortsräte des Fleckens Coppenbrügge in Erscheinung treten wollen. Wie Ratsmitglied Klaus-Dieter Dohme auf Nachfrage der Weserbergland-Nachrichten.de erklärte, wolle man eine bessere finanzielle Verfügungsgewalt der Ortsbürgermeister und Ortsräte anstreben und dafür an anderer Stelle sparen.

Die UWG klinkt sich damit in die landauf landab geführte lebhafte Diskussion um die Erhaltung der Ortsräte ein.  Im Kampf um den Kuchen der Wählerstimmen scheint die UWG verstärkt auf die FDP-Klientel zu schielen. Dohme selbst hatte sich vor zehn Jahren aus der früher sehr starken FDP-Fraktion abgespalten und den Anstoß zur Gründung der UWG gegeben. Mit seiner beharrlichen Aufbauarbeit hatte er auch viele Kritiker überrascht. Im CDU-Lager wird die Entwicklung mit einer gewissen Gelassenheit verfolgt. Die Amtszeit von Hans-Ulrich Peschka wird als beispiellose Erfolgsstory gesehen – und auch Klaus-Dieter Dohme gehörte schon zu den Bewunderern des Amtsinhabers, ist freilich auch für seine holzschnittartigen Einwürfe bekannt. Dohme sieht sich selbst als Querdenker, seine Gemeinderatsgegner registrieren ihn zuweilen als Querschläger. Er ist das einzige erfahrene Zugpferd der UWG. Wird  es Klaus-Dieter Dohme sein, der im kommenden Jahr für die UWG als Bürgermeisterkandidat benannt wird? Dann dürfte Dohme noch einmal zur Hochform auflaufen.

 
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