50 Millionen Euro für bessere Studienbedingungen:
Land Niedersachsen stockt Hochschulfinanzierung auf

Dienstag 23. Februar 2016 - Hannover (wbn). Die Niedersächsische Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Studienbedingungen an den Hochschulen weiter zu verbessern.

Für Vereinbarungen über zusätzliche Studienanfängerplätze, die mit dem Land geschlossen werden, erhalten die Hochschulen von diesem Jahr an mehr Geld als bisher. Die sogenannten Clusterpreise steigen um zehn Prozent. Das entspricht in der dritten Phase des Hochschulpaktes über alle Hochschulen rechnerisch einer Summe von mehr als 50 Millionen Euro.

 

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„Eine gute Qualität von Studium und Lehre ist nicht zum Nulltarif zu haben“, sagt Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić (Grüne). „Die Erhöhung der Clusterpreise ermöglicht es den Universitäten und Hochschulen, ein bedarfsgerechtes Angebot an Studienanfängerplätzen zu schaffen, für Bildungsgerechtigkeit zu sorgen und so den Studienerfolg zu steigern.“

Clusterpreise sind ein Instrument der Hochschulfinanzierung. Sie tragen der Tatsache Rechnung, dass Studiengänge unterschiedlich teuer sind. Den Hochschulen werden daher fächergruppenspezifische Preise zugewiesen. Ihre Anhebung ist nach Angaben des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) eine sinnvolle Ergänzung von Maßnahmen, die durch die Behörde bereits zur Verbesserung der Qualität des Studiums und zur Aufwertung der Lehre getroffen worden sind.

Dazu gehören das Fachhochschulentwicklungsprogramm, das Programm „Wege ins Studium öffnen“, das Jugendliche aus bildungsfernen Schichten den Weg an die Hochschulen ebnen soll, und die Ergänzung der Leistungsbezogenen Mittelzuweisung um die Komponente „Formel +“, durch die Hochschulen in Niedersachsen in den Jahren 2016 bis 2020 zusätzlich insgesamt 50 Millionen Euro für die Verbesserung der Qualität von Studium und Lehre erhalten.

 
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