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Umzug von Nagels Scheune in den Burginnenhof - heute Weihnachtsmarkt am Ith

Eine alte Idee ist umgesetzt: Coppenbrügger Wasserburg - die neue Adresse von Weihnachtsmann & Co.

Coppenbrügge (wbn). Wer an 23 Glühweinbuden, wie sie auf dem Hamelner Weihnachtsmarkt zu finden sind, kein Interesse hat und nüchtern nach Hause fahren will, der sollte es mit dem Weihnachtsmarkt in Coppenbrügge probieren. Dort gibt es zwar auch das obligatorische Heißgetränk mit Garantie fürs Sodbrennen, aber das Ambiente der alten Wasserburg verspricht einen zusätzlichen Schuß Vorweihnachts-Romantik.

Der Verkehrsverein und die Gemeinde haben das Geschehen von der Scheune an der Osterstraße (Nagels Scheune) in den Burginnenhof verlegt und damit auch einer vor Jahren geäußerten Idee von Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka entsprochen. Die Parksituation für auswärtige Besucher ist ausgezeichnet, weil neben dem Parkplatz an der Schloßstraße der Netto-Markt-Parkplatz an der Bundesstraße 1 genutzt werden kann.

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Paradigmenwechsel hin zu mehr Bildungsqualität

Klare Worte von dem Bildungspolitiker Karl-Heinz Klare: Fünf Prozent der Schulen in Niedersachsen haben versagt

Coppenbrügge/Hohnsen (wbn). Es gibt Zahlen und Fakten, da müsste es einen Aufschrei der Empörung geben. Aber er kommt einfach nicht. Weil der Redner sie betont sachlich in einem normalen Ton vorträgt. Ohne Alarmklingel. Karl-Heinz Klare hat so ein Beispiel geliefert. Als bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Hannover und als Überraschungsgast beim traditionellen Grünkohl-Essen des CDU-Gemeindeverbandes im Hohnser Gasthaus Kasten. Was Klare gesagt hat? Der aufrüttelnde Satz ist ganz einfach, klarer geht’s nicht: „Fünf Prozent aller Schulen in Niedersachsen müssten den Schlüssel umdrehen, weil sie das nicht an Bildung vermitteln, was sie vermitteln müssten.“

Im Publikum war aber keine sonderliche Reaktion zu verspüren. Ist das Ansehen der Lehrerschaft in Niedersachsen und der Schullandschaft schon so schlecht, dass diese niederschmetternde Erkenntnis eher beiläufig und als Zugabe zum Grünkohl zur Kenntnis genommen wird? Karl-Heinz Klare, selbst einst Schulleiter an einer Hauptschule, hat zum Teil die Situation beschrieben, wie sie von der CDU zu Beginn ihrer Regierungsperiode an der Leine übernommen wurde. Einen „Paradigmenwechsel“ hat er deshalb verkündet, die Abkehr von der unseligen Situation des auf der Stelle Tretens in Sachen Schulstruktur, hin zur Frage wie die Unterrichtsqualität an den Schulen im Lande insgesamt verbessert werden könne. 2003 hätten 10 Prozent der Schüler ohne Abschluß die Schule verlassen, 15 Prozent hätten immerhin ein Zeugnis, aber nicht die entsprechenden Kenntnisse gehabt, 25 Prozent eines Klassenjahrganges hätten gar keine Berufsperspektive vorweisen können. Und: „25 Prozent der Schulabgänger sind heute in Hartz IV“. Das mit dem Paradigmenwechsel nimmt Klare ernst.

(Zum Bild: Der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Karl-Heinz Klare war der Überraschungsgast beim Grünkohlessen im "Kasten" in Hohnsen. Foto: Weserbergland-Nachrichten.de)

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Ein Schlag ins Gesicht für die Ehrenamtlichen der Dorfgemeinschaft

Kupfer-Diebe im Kräutergarten der Marienauer Klosterkapelle - Dachrinnen und Fallrohr geklaut

Marienau (wbn). Fritz Bretzing, Sprecher der Marienauer Dorfgemeinschaft, bringt so schnell nichts aus der Fassung. Doch der nächtliche Diebstahl der Kupfer-Dachrinnen an dem kleinen Gartenhäuschen im Kräutergarten hinter der altehrwürdigen Marienauer Kapelle schlägt ihm mächtig auf den Magen. Beide Dachrinnen nebst Fallrohr wurden aus der Befestigung gerissen.

Die unbekannten Täter haben wohl nur gesehen, dass es sich hierbei um wertvolle Kupferrohre handelt. Auch an der 760 Jahre alten Kapelle (St. Marienkirche) selbst haben sie sich frevelhaft an einem Kupferrohr vergriffen. Von den Tätern gibt es noch keine Spur. Wer etwas Verdächtiges im Kräutergarten bemerkt habe, solle dies der Coppenbrügger Polizei  oder der Polizeidienststelle in Bad Münder melden, bittet Bretzing. Der Tatzeitpunkt ist auch unklar. Ehrenamtliche hatten nur in den vergangenen Tagen mit Erstaunen festgestellt, dass die Rohre fehlten. "Obergärtner" Gerd Godt wurde auch noch arglos gefragt: „Hast Du die Dachrinnen abgenommen um sie winterfest zu machen?“ Augenscheinlich sind es die ansteigenden Altmetallpreise, die wieder die Begehrlichkeit von Dieben wecken. 500 Euro dürfte der Sachschaden locker betragen.

(Zum Bild: Kräutergärtner Godt weist auf die beschädigten Halterungen der gestohlenen Kupfer-Dachrinnen hin. Statt Kupfer gibt's jetzt Kunststoff. Foto: Weserbergland-Nachrichten.de)

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Rückebetrieb ohne Rücksicht - Forstarbeiter beschädigen ohne Not das Vorzeigeprojekt der Ministerin Grotelüschen

Wie die Forstbehörde die Macher des legendären Bergmannsweges regelrecht verkohlt hat

Von Ralph L o r e n z

Marienau/Osterwald (wbn). Manchmal erzählt eine Situationskomik die ganze Geschichte. Eine Situationskomik wie diese: Der Hamelner NDR-Reporter interviewt den „Vater“ des Coppenbrügger Bergmannsweg, Friedrich-Wilhelm Vespermann, im Morast des vom Holzrückebetrieb verunstalteten Wanderweges. Es geht um die Rücksichtslosigkeit der örtlichen Holz- und Forstwirtschaft im Umgang mit einem der romantischsten und geschichtsträchtigsten Wanderwege Niedersachsens. Da nahen, wie von der Regie bestellt, zwei Nordic-Walkerinnen...

 Geistesgegenwärtig schwenkt der Rundfunkmann sein Mikrofon auf der Jagd nach authentischen O-Tönen (so heißt ein Originalton im Rundfunksprech). Was sie denn von dem Zustand dieses Wanderweges halten würden, ob sie jetzt darauf weiterlaufen würden? Die Damen  gucken sich, dann den Reporter ungläubig an. „Welcher Wanderweg?“ „Wir laufen den lang!“ wedeln sie mit ihrem Stock über den befestigten Forstweg, der den Bergmannsweg kreuzt und auf dem sie auch gekommen sind. Den Reporter scheinen sie in diesem Moment ob seiner Frage wohl für Gaga zu halten.

"Welcher Wanderweg?"

Doch der NDR-Mann besteht darauf, dass da ein Wanderweg ist und steht tapfer im Matsch während hinter ihm Friedrich-Wilhelm Vespermann heftig nickt. Dann gucken die sportiven Damen in die Schlamm-Kraterlandschaft und beteuern glaubhaft, dass ihnen nicht der Sinn danach stehe da reinzulaufen. Aber so richtig haben sie das NDR-Männlein, das da steht im Wald allein, an einem frühen Donnerstag morgen noch nicht verstanden.

Die Botschaft ist damit klar: Der Jahrhunderte alte Bergmannsweg (seit 1750) hat sich an dieser Stelle unter den grobstolligen Reifen schwerer Holzrückefahrzeuge bis zur Unkenntlichkeit in eine Morastlandschaft aufgelöst. Aufgelöst ist auch das Rentnerehepaar aus Osterwald. Sie geben sich gegenseitig Halt um nicht in den Dreck zu fallen. Dabei haben sie diesen Waldwanderweg als 21 Kilometer lange Hauswanderstrecke lieben gelernt. Verbindet sich doch die Heimatgeschichte mit dem Naturerlebnis eines abwechslungsreichen Laubwaldes, immer wieder garniert mit Ausblicken auf Osterwald, Coppenbrügge, Dörpe und Brünnighausen – wie in einer Postkartenidylle des Weserberglandes.

(Zum Bild: Das Ehepaar Baum aus Osterwald auf dem Weg, der kein Weg mehr ist. Foto: Lorenz)

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Der Ort der Wittmusprozession zelebriert jetzt seine Freitagsdemos

Warum die Marienauer wütend auf die Straße gehen und mit dem Gedanken an ein schönes Fest wieder nach Hause kommen

Marienau (wbn). Der Coppenbrügger Ortsteil Marienau hat viele Prozessionen gesehen. Vor allem im Mittelalter, wovon heute noch das Wittmusfest kündet. Jetzt bewegen sie sich wieder gemessenen Schrittes durch die Straßen. Nur, dass diesmal keine Mönche in Kutte voranlaufen und statt frommer Gesänge schon mal ordentlich über die Vertröstungen aus Berlin geflucht wird und eine Vuvuzela trötet.

Die Polizei schreitet nebenher und die Lkw-Fahrer sind stinkesauer. Stinke-sauer ist der richtige Ausdruck, weil Abgase nunmal stinken und die Miene der Brummi-Fahrer säuerlich anmutet – vielleicht weil sie auch durch den von der Prozession verursachten Stau ihre Fahrzeitvorschriften nicht einhalten  können.

Fritz Bretzing hingegen findet das mit dem Ärgernis total in Ordnung. Er hat seine Leute wieder zusammengetrommelt und dies wieder an einem Freitag. Weil da die Marienauer besonders viel Zeit haben und die Brummi-Fahrer, das Wochenende vor Augen, besonders wenig.

Ulrich Watermann ist diesmal mit dabei. Der Landtagsabgeordnete. Neben ihm Markus Brockmann vom „Straßenbauamt“  in Hameln. Er hat seinen Regenschirm dabei, behauptet aber Optimist zu sein. Warum er sich denn dienstlich in die Demo eingereiht habe, wollen die Weserbergland-Nachrichten.de von ihm wissen. Brockmann sieht es gelassen. Die Demonstranten seien schließlich für die Planung – und nicht dagegen.  Die „Guten“ eben. 

(Zum Bild: Fritz Bretzing (mit Signalweste) an der Spitze seiner Marienauer Demonstranten für den Bau der B 1-Ortsumgehung. Darunter: Markus Brockmann - im Vordergrund - an der Seite des SPD-Landtagsabgeordneten Uli Watermann im Zug der Freitagsdemo durch den Coppenbrügger Ortsteil Marienau. Fotos: Weserbergland-Nachrichten.de)

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Verdattert und verdottert

Eieiei. Das Ei hätten sie nicht werfen sollen. Strafverfahren gegen drei Jugendliche

Diedersen (wbn). Eieiei. Was haben sich die drei Lausbuben nur dabei gedacht. Ein Autofahrer hörte beim Durchfahren der Ortsdurchfahrt in Diedersen einen lauten  Knall an der Beifahrerseite und machte eine Vollbremsung. Danach stellte er fest, dass die Jugendlichen ein rohes Ei gegen den Wagen geworfen hatten. Er schnappte sich die Eierwerfer und rief die Polizei. Diese leitete ein Strafverfahren gegen die drei ein.

Es geht jetzt um "gefährlichen Eingriff" in den Straßenverkehr. Hier der Polizeibericht: Am Mittwoch, dem 10.11.2010, gegen 19:05 Uhr, kam es auf der Diederser Straße zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Ein 42-jähriger Mann fuhr mit seinem PKW durch die Ortschaft Diedersen. Beim Durchfahren einer S-Kurve bemerkt der Fahrzeugführer plötzlich einen Knall am Fenster seiner Beifahrerseite. Hierbei erschreckte sich der 42-jährige Coppenbrügger derart, dass er sein Fahrzeug reflexartig nach links lenkte und eine Vollbremsung einleitete. Trotz regennasser Fahrbahn kam der PKW wenige Meter später zum Stehen.

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139 Gemeinden mit 157.000 Gläubigen

Ein Dach für drei - neuer Kirchenkreisverband hat seine Arbeit aufgenommen

Von Ralf Neite

Hameln/Hildesheim/Alfeld (wbn). Die drei Kirchenkreise Hildesheim-Sarstedt, Hildesheimer Land und Alfeld haben einen Verband gegründet. Dieser Zusammenschluss deckt ein Gebiet ab, das den gesamten Landkreis Hildesheim und sogar noch Teile des Landeskreises Hameln-Pyrmont beinhaltet.

„Ein historisches Ereignis ist es nicht, aber ein bedenkenswertes schon“, sagte Landessuperintendent Eckhard bei einer Pressekonferenz in Hildesheim. „Für die Gemeinden ändert sich wenig“, kündigte Christian Castel an, Superintendent im Hildesheimer Land. Denn, so Castel: „Der Verband ersetzt die Kirchenkreise nicht.“ Die Kirchenkreise bleiben weitgehend eigenständig, werden aber besondere Aufgaben künftig gemeinsam schultern. Das sind zunächst die Trägerschaft des Kirchenamts, die Diakonie – also die kirchliche Sozialarbeit – sowie die Lektorenarbeit, sprich die Begleitung ehrenamtlicher Prediger.

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Ein Vater, ein Brückenbauer und ein Jäger - Abschied von Karl Heißmeyer

Von Ralph L o r e n z

Bisperode (wbn). Warmes Licht flutet durch die Fenster der Peter und Paul-Kirche und lässt das  Blumenbukett vor dem Altar in herbstlicher Pracht leuchten. Bei diesem Wetter wäre er wohl mit seinen Enkeln durch das barocke Tor des Rittergutes den Ith-Hang hoch gegangen. Er hätte ihnen die Bussarde am Waldrand gezeigt und die Falken, die über den Feldern rütteln.

Er hätte ihnen einmal mehr gezeigt, wie lehrreich es ist mit offenen Augen durch die Natur zu gehen. Mit Blick auf das Dorf und die gegenüber liegenden Hänge, wo sich oft die Segelflieger startklar gemacht haben.

Bei diesem Wetter wäre er wohl den Ith hoch gegangen...

Jetzt, wo die anhaltenden Hangströme für die schon legendäre Dynamik am Ith-Kamm sorgen und Segelflieger sogar aus Bremen einfliegen.

An diesem Ith-Hang mit dem herbstlichen Laubwald wie aus dem Bilderbuch hatte er auch sein Revier. Sicher eines der schönsten und abwechslungsreichsten unter den Jagdrevieren in Niedersachsen, denn Karl Heißmeyer, von dem hier die Rede ist, war leidenschaftlicher Jäger. Aber eigentlich war bei ihm alles „Revier“, was Hameln-Pyrmont und das Weserbergland betrifft. Hier hat sich der Territorialsinn des Jägers mit dem Gestaltungssinn des Regionalpolitikers vermischt. Politisch war er ein Kümmerer, ein Heger, ein Brückenbauer – zur Jagd geblasen, Fronten aufgebaut hat er wohl selten, wobei er sehr wohl als durchsetzungsstark gegolten hat.  Karl Heißmeyer, der langjährige Landrat des Kreises Hameln-Pyrmont ist tot. Mehrere Hundert Bürger erwiesen ihm heute am frühen Nachmittag an dem in der Peter und Paul-Kirche aufgebahrten Sarg die letzte Ehre.

(Zu den Bildern: Landrat Rüdiger Butte hielt eine bewegende Rede auf seinen Vorgänger. Feuerwehrkameraden aus Emmerthal erweisen ihrem ehemaligen Gemeindebürgermeister die Ehre des letzten Geleits. Fotos: Lorenz)   

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Am Board momentan unschlagbar

Absolut spitze: Steel-Darter aus Diedersen sind Bundesliga-Tabellenführer im Norden

Diedersen  (wbn). Wer hätte das gedacht? Die hochmotivierten Steel-Darter aus Diedersen sind Bundesliga-Tabellenführer!

„SC Diedersen Treble Bull“, die Steel-Darter des Sport-Clubs aus Diedersen, stehen auch nach dem 2. Spieltag ohne Punktverlust an der Tabellenspitze der Bundesliga Nord und verteidigten ihre Spitzenposition mit zwei 7:5 Siegen am Wochenende in Bremen gegen die Mannschaften vom DC Vegesack Bremen und dem Hamburger SV.

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Vierzehn Mitstreiter haben sich schon gefunden

In Coppenbrügge wird über eine "Bürgerhilfe am Ith" nachgedacht - Salzhemmendorfer Einrichtung als Vorbild

Coppenbrügge (wbn). Was gut ist findet immer Nachahmer. Ermutigt von dem Salzhemmendorfer Vorbild, soll jetzt auch in dem Flecken Coppenbrügge eine eigenständige Bürgerinitiative ins Leben gerufen werden.

Karin Dröge, Marie-Luise Düwel, Marianne Nagel und Coppenbrügges Bürgermeister Hans Ulrich Peschka trafen sich im Rathaus mit dem Vorsitzenden der Salzhemmendorfer Bürgerhilfe, Henning Schröder. Ziel des Treffens waren Informationen über die praktische Arbeit der Salzhemmendorfer Bürgerhilfe zu erfahren und auf welcher Basis eine Zusammenarbeit stattfinden könnte.  Vierzehn interessierte Bürger haben bereits ihre Bereitschaft für ein ehrenamtliches Engagement in der Bürgerhilfe bekundet.

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Bürger-Demo auf der Bundesstraße 1

130 Marienauer entschleunigen gemächlichen Schrittes den Durchgangsverkehr, damit die Brummis im ersten Gang brummen

Von Ralph L o r e n z

Marienau/Coppenbrügge (wbn). Gut 130 Bürger aus Marienau und den Coppenbrügger Ortsteilen haben heute am frühen Nachmittag knapp vierzig Minuten lang die Bundesstraße 1 jeweils zu Hälfte in Beschlag genommen und damit für einen zügigen Bau der seit langem versprochenen Ortsumgehung der Bundesstraße 1 demonstriert.

Fritz Bretzing, Sprecher des Marienauer Dorfgemeinschaftsvereins, zu den Weserbergland-Nachrichten.de: „Wir sind nicht länger gewillt die Belastung durch den  Durchgangsverkehr widerspruchslos hinzunehmen“. Man wolle „ein Zeichen setzen“.  Das ist ihm und den Marienauer Vereinen zumindest in diesem Fall gelungen. Das Zeichen besteht in der gewollten Verlangsamung des Durchgangsverkehrs. "Entschleunigung" heißt sowas auf Neudeutsch. Gemächlichen Schrittes, begleitet von Polizeifahrzeugen mit Stauwarnung und umsichtig organisiert, liefen die Demonstranten von einem Ortsausgang zum anderen und zurück um anschließend in dem Dorfgemeinschaftsraum über der Feuerwehr den aktuellen Planungsstand zu diskutieren.

Die CDU-Landtagsabgeordnete Ursula Körtner war mit Coppenbrügges Bürgermeister Hans-Uhlrich Peschka, dessen stellvertretenden Bürgermeister Helmut Zeddies (FDP) und dem CDU-Fraktionschef Thorsten Kellner  in vorderster Reihe aus Solidarität und Überzeugung mitgelaufen.

(Zum Bild: Pünktlich um 15 Uhr zogen sie los, die Demonstranten auf der Bundesstraße 1 in Marienau. Und dann beherrschten sie das Tempo - und nicht die Brummis.  Bild darunter (von links) : Zeddies, Peschka, Körtner und Kellner, im Hintergrund Harmut Greve - die Coppenbrügger Lokalpolitiker stärkten ihren Demonstranten aus Marienau den Rücken. Fotos: Lorenz)

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