Rätselhafter Tod in Bad Oeynhausen
Junge (6) stirbt bei Schwimmkurs – Obduktion ohne eindeutiges Ergebnis, Aufsichtspersonen wollen nichts sagen

Montag 22. Januar 2018 - Bad Oeynhausen (wbn). Was für ein Drama hat sich da nur abgespielt? Wenige Tage nach dem Tod eines sechs Jahre alten Jungen in einem Schwimmbad in Bad Oeynhausen (die Weserbergland-Nachrichten.de berichteten) gestalten sich die Ermittlungen schwierig.

Der Grund: Die beiden Aufsichtspersonen des Hallenbades schweigen eisern und die heutige Obduktion des Jungen hat noch keine eindeutigen Aufschlüsse ergeben. Das geht aus einer gemeinsamen Mitteilung von Staatsanwaltschaft Bielefeld und Polizei Minden-Lübbecke hervor.

 

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Nachfolgend die Presseerklärung im Wortlaut:

„Nach der Obduktion des am Samstag verstorbenen sechsjährigen Jungen aus dem lippischen Kalletal steht eine eindeutige Todesursache noch nicht fest.

Die Gerichtsmediziner der Universitätsklink Münster fanden aber Anzeichen für einen Ertrinkungstod. Staatsanwalt Christoph Mackel gab daher weiterführende Untersuchungen durch die Experten in Auftrag. Äußerliche Verletzungen wies das Kind nicht auf. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung fanden sich nicht.

Wie lange sich der Junge am Samstagvormittag während des Schwimmkurses unter Wasser befand, steht nach Angaben von Christoph Mackel noch nicht fest. Die Ermittlungen dazu gestalten sich für Staatsanwaltschaft und Polizei schwierig, da die beiden Aufsichtspersonen im Hallenbad von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machen.

Die Untersuchungen der Gerichtsmediziner erfolgten im Beisein des Staatsanwalts und einer Kriminalbeamtin der Polizei Minden-Lübbecke im Johannes-Wesling-Klinikum am Montag.“




Bezug:
WBN-Artikel vom 20. Januar 2018: „Schock beim Kinder-Schwimmkurs: Lehrer entdeckt am Boden des Beckens den leblosen Körper eines Jungen“
 
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